Imbis down under
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Wolken und Weihnachtsglanz

Veröffentlicht: 12.12.2019

Wir verbringen fünf Tage in der grössten Stadt Australiens bei wolkigem Wetter (zum Glück keine Rauchwolken) und ca. 23 Grad. Auch wenn unsere Gastgeber uns diese interessante Stadt lieber bei strahlender Sonne gezeigt hätten, sind wir nicht unglücklich - die Tausenden von Schritten vorbei an alt-ehrwürdigen Gebäuden und weiten Hafenanlagen entlang macht man gerne bei kühlem Wetter. 

Sidney ist stolz auf seine 230-jährige Tradition und Geschichte und präsentiert die 1821 erbaute St.Mary's Cathedral ebenso gerne wie das 1973 eröffnete Opera House. Sehenswert ist aber auch der botanische Garten, oder das Sidney Tower Eye, welches einem auf 250 Meter Höhe einen fantastischen Überblick über die Stadt gibt. Wir geniessen auch einen gemütlichen Gang durch die als "The Rocks" bekannten Strassen, wo alte Häuser eine perfekte Kulisse für den Weihnachtsmarkt abgeben und Schausteller wunderbare einheimische Kunst präsentieren. Ein Höhepunkt ist die Fahrt mit einer Fähre nach Manly, wo wir den weltbekannten Surferstrand anschauen und in Läden gehen, wo man hippe Billabong-Surfkleidung kaufen kann. Unsere Gäste zeigen uns auch schöne Orte ausserhalb des Zentrums: Die so genannten "Blue Mountains" (Die Eukalyptuswälder schimmern von weitem in blau) gehören ebenso zum Must-See wie Bondi-Beach, wo sich die Schönen und Reichen zum Surfen und Shoppen treffen.

Wir geniessen es nicht nur, in Freiheit und ohne auf die Uhr schauen zu müssen herumzugehen, sondern auch am Abend in ein nettes Haus gehen zu können, die australische Gastfreundschaft zu geniessen und von einander (mit viel Gelächter) Kartenspiele zu lernen. Ich weiss nicht, wieviele Leute in Sidney jassen können, aber nun sind es schon zwei mehr. Die Jasskarten lassen wir ihnen gleich da, damit sie entsprechend ausgerüstet sind.

Wir werden in wenigen Minuten aufbrechen, um am Flughafen den Nachhauseweg anzutreten. Wir tun es zufrieden und glücklich, im Wissen, dass wir nicht alles gesehen haben, aber - wie unsere Gastgeber sagten - einiges mehr als mancher Australier.

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