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...Ich bin dann mal weg... Singapur (Etappe 1)

Veröffentlicht: 12.03.2019

Nachdem mich die Reiselust gepackt und ich letztes Jahr im Iran, Spanien und Manhattan überaus schöne Eindrücke gesammelt habe, gehe ich gleich einmal einen Schritt weiter und genehmige mir 3 Monate Sabbatical.Nach langer, mühevoller Planung, Umplanung und wieder Umplanung (2 Wochen vor Reisebeginn manifestierte sich erst der Reiseplan…) begebe ich mich auf einen 11-wöchigen Trip durch Südostasien (Singapur - Malaysia - Vietnam - Bali - Lombok) mit einem Abstecher nach Nepal.In diesem Sinne...


11.3.19, 10:00 Uhr morgens, Berlin, Flughafen Tegel: Es geht los... Mein Herz pochte wie wild! Gemischte Gefühle machten sich breit - Freude, Neugier, Erwartungen, Angst und Sehnsucht zugleich. Allein begab ich mich auf direktem Wege von Berlin nach Singapur. Mein Partner und meine beste Freundin verabschiedeten mich mit lieben Worten und vielen Umarmungen, so dass ich mit Zuversicht und Vorfreude ins Flugzeug einstieg.


Singapore by Night

Angekommen in Singapur wurden schon erste nette Bekanntschaften gemacht. Ein sehr freundlicher, älterer Herr begleitete mich ein kleines Stück mit seinem Schirm zum Hotel, da es in Strömen regnete. Gut angekommen fiel ich gegen 8:00 Uhr morgens tot ins Bett.

Mein erster Gedanke, als ich ein kleines Stück von Singapur erkundete: Manhattanlike mit Tropenflair. Zwischen etlichen Hochhäusern blüht und grünt es in voller Pracht! Der Kallang Riverside Park lud zu einem schönen Spaziergang ein.


Kallang Riverside Park 

Hungrig begebe ich mich nun auf der Suche nach etwas Essbaren. Im Golden Mile Food Centre reiht sich ein asiatischer Imbiss an den anderen. Die Speiseauswahl ist sehr exotisch und für Asian-Food-Liebhaber genau das Richtige. Mit der einheimischen Kost muss ich mich jedoch noch vertraut machen.

Als Unterkunft habe ich das Destination Hotel in der Beach Road ausgewählt. Wer etwas tiefer ins Portemonnaie greifen kann und möchte, trifft hiermit keine schlechte Wahl. Die Zimmer sind sehr sauber und vom Dach hat man eine wundervolle Aussicht auf die Skyline von Singapur. Zudem kann man sich im Pool, der sich auf dem Dach befindet, erfrischen und ebenfalls den Ausblick genießen. Das Frühstücksbuffet war vielfältig und ganz ok, da findet sich für jeden Geschmack etwas.


Bei Sonnenuntergang in den Pool hüpfen und Aussicht genießen


Am zweiten Tag ging es zum Garden by the Bay (30 min zu Fuß). Der Ausflug ist sehr zu empfehlen. Dieser wunderschön angelegte Park lädt regelrecht zum Verweilen ein. Wer auf Luxusboutiquen steht, kann sich im Marina Bay Sands und dem ggü. liegendem Center ausgiebig vergnügen. Da mich das nicht reizt, bin ich mit der MRT (Metrobahn) nach Little India gedüst.

Kurz zur MRT (Mass Rapid Transit): Singapur verfügt über ein gutes Öffentliches Verkehrsnetz, mit dem man sehr einfach, schnell und sehr günstig von A nach B kommt.

In Little India reiht sich ein Gemüse-Obst-Gewürze-Blumen-Ramsch-Laden nach dem anderen. Durch die würzigen Gerüche und Frauen in Sari’s, die im Markt umherschlenderten, fühlte man sich wirklich wie nach Indien versetzt. Die indischen Restaurants wurden mir von o.g. Bekanntschaft empfohlen. Da ich jedoch keinen Hunger hatte, holte ich mir zur Erfrischung einen selbstgemachten Mango-Lassi-to-go im Prasanna‘s Restaurant. Dieser war sehr köstlich.


„Ein Mango-Lassi To-Go bitte“


Auf dem Weg zum Hotel ging es auf die verbitterte Suche nach Postkarten und Magneten. Erst in der „Bugi Street“ wurde ich fündig. Fazit: Im Süden Singapurs kann man lange nach Postkarten/Magneten suchen...verwunderlich, da doch Singapur als eine der größten Touri-Hochburgen gilt.

Singapur ist nach meinem Geschmack eine sehr schöne, vor allem grüne und vielfältige Stadt, die es lohnt, sich ausgiebiger anzuschauen. Nach 2 Tagen ging es nun weiter zur nächsten Etappe: Rein in den Bus und auf nach Kuala Lumpur…


Antworten (1)

Michael
Wow. Wieder tolle Fotos und ein sehr schön geschriebener Reisebericht von der ersten Etappe. Macht Lust auf mehr! Und weiter geht's...

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