Veröffentlicht: 15.07.2020
Nach frühem aufstehen gab es Heute einmal nur Frappe zum Frühstück da wir wegen der einen Nacht nicht das halbe Auto ausladen wollten.
Als wir uns gerichtet hatten und das Fahrzeug beladen war, fuhren wir los nach Dadia.
Dort angekommen besorgte Eve die Tickets und kurz darauf brachte uns der Hauseigene Kleinbus quer durch den Wald zur Observationsstation.
Und welch Glück, auf dem Hauptsammelpunkt saß auf einem Baum auch ein hübscher Adler und nicht wie erhofft ein oder mehrere Geier.
Die Geier waren uns diesmal nicht hold und ließen sich nur aus der Ferne blicken.
Dennoch konnte ich immerhin 6 verschiedene Geier beobachten, wenn meist auch nur für kurze Zeit und sehr weit weg. Mal sehen ob auf einem der Bilder trotz Teleobjektiv etwas zu erkennen ist.
Als es dann zurück zur Station ging, kaufte sich Eve dort noch zwei Postkarten und ich einen Lederschlüsselanhänger.
Dabei sind uns einige Geierfedern aufgefallen und auf Eve`s zögerliche Anfrage ob sie so eine käuflich erwerben könne, hieß es kaufen nicht --> allerdings dürfe sie sich eine raussuchen und mitnehmen.
Das war wohl das größte Geschenk für Eve :-)
Dann entschieden wir uns nicht nocheinmal zur Beobachtungsstation zu fahren sondern unser nächstes Ziel Nea Peramos anzufahren.
Auf einem Parkplatz kurz vor Alexandropoli hielt ich an, besuchte das WC und sagte zu Eve: richte den Fahrersitz, jetzt fährst Du.
Das Strahlen im Gesicht war fast noch größer als bei der Mönchsgeierfeder. Nach 152 km musste sie dann wieder an mich übergeben.
Kavala wollten wir uns Heute auch nicht ansehen und sind daher bis Nea Peramos durchgefahren.
Da uns hier so früh noch niemand erwartete sind wir in unsere Stammtaverne gegangen und haben uns hier etwas zu trinken und essen bestellt.
Zuerst wurden wir von einer neuen Bedienung bedient und kurz darauf vom Chef "Dimitri", welcher uns sogleich wieder erkannte. Müssen wohl einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben vor 2 Jahren.
Zum Essen brachte uns Dimitri dann auch noch einen Tsipouro als Appetitanreger :-)
Nach dem Essen legten wir uns wie damals an den Strand und genossen einfach einmal das Wetter und das FAUL sein. Dimitri brachte dann auch noch eine Schale voll frischer Wassermelone, die schön süß war.
Um 15:40 brachen wir auf zu unserer Verabredung wegen der Unterkunft.
Hier haben wir eine eigene Wohnung für 7 Nächte. Vom Balkon haben wir relativen Meerblick.
Die Wohnung ist schick aund mit allem, sogar Waschmaschine, ausgestattet. Nur im Bad kann man tolle Entfaltungsmöglichkeiten an den Tag bringen :-) Wir sind zufrieden und glücklich über diese Unterkunft.
Mal sehen was der Abend noch so bringen wird.