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Endet das eine, beginnt das nächste - Abschied nehmen von Cedar Rapids / When one thing ends, the next begins - saying goodbye to Cedar Rapids

Veröffentlicht: 21.10.2022

🇩🇪In Thailand, einem weitgehend buddhistischen Land, findet der Abschluss fast immer donnerstags statt. Auch für mich war dieser Donnerstag schon eine Art Abschluss, denn es war der letzte Tag in meiner temporären Familie, die mir über die vergangenen Tage echt ans Herz gewachsen ist und der letzte Tag, um Erlebnisse in Cedar Rapids zu sammeln. Zum einen war ich betrübt und auch traurig und auf der anderen Seite voller Euphorie für die folgenden Tage in Chicago.

Mit einem Gemisch aus diesen Gefühlen startete ich in den Tag.


Wie auch an allen anderen Schultagen stand ich 6:30 Uhr auf, um 7:40 Uhr pünktlich an der Schule zu sein. Dann ging ich das letzte Mal durch die Eingangstüren der Washington Highschool zum Unterricht. Laut Plan, sollten Vincent, Matti, Keno, Alex und ich Woodworking haben. Wir sind zu dem Raum gegangen und mussten dann leider feststellen, dass in der first period dort kein Unterricht stattfindet. Deshalb sind wir dann zur Orchesterprobe gegangen, bei der wir auch in den vergangenen Tagen schon öfter zugehört haben. 



In der second period, waren wir im Japanischunterricht. Dort wurden wir sehr freundlich von der Lehrerin empfangen. Nach dem announcement war es unsere Aufgabe, uns vorzustellen und zu erklären, warum wir an dieser Schule sind. Daran waren die Schüler, die alle unterschiedlichen Alters waren, sehr interessiert. Alle zu lösenden Aufgaben, wie zum Beispiel ein Quiz, sind für uns unlösbar gewesen, da uns der Grundstein, das japanische Alphabet, dafür fehlt. Nichtsdestotrotz war es ein sehr interessanter Unterricht.


Im folgenden Block hatten wir P.E., dort wurde uns das Spiel Kickball nähergebracht, was an das deutsche „Brennball“ erinnert und einen ähnlichen Spielaufbau, wie Baseball hat. Dann gab es Lunch im „Warrior Café“. Das Menü des Tages kannten wir schon aus dem announcement, denn der Schulleiter sagt dies immer an. Nach der Mittagspause, die immer sehnsüchtig erwartet wird, fanden nochmal 20 min. Sport statt. 


Im vierten und damit auch letzten Block, fand dann die Probe des choirs statt, die für die stateauditions am folgenden Wochenende probten. Es war immer sehr imposant, ihnen zuzuhören und auch heute konnten sie meiner Meinung nach einwandfrei abliefern.


 Um 14.50Uhr hatte ich dann Schluss. Ich habe mich mit meiner Austauschschülerin am Parkplatz getroffen, dann haben wir ihren kleinen Bruder abgeholt und sind zu ihnen nach Hause gefahren. Dass sie mich die letzten Tage so in ihr Familienleben integriert haben, finde ich sehr schön und nicht selbstverständlich. In „meinem“ Zimmer angekommen, stand mir eine ziemlich komplizierte Aufgabe bevor … Koffer packen🥴, und zwar so, dass eventuelle Sachen aus dem Merchstore noch Platz in meinem Koffer finden können. (Danke für den Tipp @FrauGöllnitz).

Der Merchstore (cotton gallery) hatte am heutigen Tag extra für uns geöffnet und wir hatten von 17-19Uhr Zeit darin zu stöbern. 


Danach waren meine Austauschschülerin und ich noch bei McDonalds. Dort waren zum einen die Schalter, aber vor allem die Größen der Speisen anders als in Deutschland. Auf dem Rückweg mussten wir uns dann ziemlich sputen, denn wir mussten noch ihren Vater abholen, um mit ihm zur Washington High zufahren. Dort wurden heute Abend die „confrences“ abgehalten, was an unserer Schule als „Eltern-Lehrer-Kind-Gespräch“ bezeichnet wird. Es war ziemlich langweilig, denn meine Austauschschülerin hat im Unterricht scheinbar alles richtig gemacht😉😂. Der AP worldhistory Lehrer, der dieses Gespräch abhielt, war sehr freundlich. 


Nachdem wir in der Schule waren, entschieden wir uns für das italienische Restaurant „Olive Garden“, um ein letztes Mal gemeinsam essen zu gehen. Wir haben die Zeit nochmal sehr genossen und ich denke, es war ein schöner Abschluss. Es ist ziemlich komisch in wenigen Stunden abzufahren, denn ich habe gerade angefangen mich einzuleben. Dennoch freue ich mich sehr auf Chicago und hoffe, dass wenigstens da die Zeit nicht so schnell vergeht.



Geschrieben von Charlotte

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🇺🇸In Thailand, a largely Buddhist country, graduation almost always takes place on Thursdays. For me, too, this Thursday was a kind of graduation, because it was the last day in my temporary family, which has really grown on me over the past days and the last day to collect experiences in Cedar Rapids. On the one hand I was sad and on the other hand full of euphoria for the following days in Chicago.

I started the day with a mixture of these feelings.


As on all other school days, I got up at 6:30 a.m. to be at school on time at 7:40 a.m.. Then I walked through the front doors of Washington High School for the last time to class. According to the schedule, Vincent, Matti, Keno, Alex and I were supposed to have Woodworking. We went to the room and unfortunately found out that there were no classes during the first period. Therefore we went to the orchestra rehearsal, where we have listened to several times in the past days.


 In the second period, we went to Japanese class. There we were received very friendly by the teacher. After the announcement, it was our task to introduce ourselves and explain why we are at this school. The students, who were all of different ages, were very interested in this. All the tasks to be solved, such as a quiz, were unsolvable for us, since we lacked the basic knowledge of the Japanese alphabet. Nevertheless, it was a very interesting class.


In the following block we had P.E., where we were introduced to the game of kickball, which reminds us of the German "Brennball" and has a similar game structure as baseball. Then we had lunch at the "Warrior Café". We already knew the menu of the day from the announcement, because the principal always announces it. After the lunch break, which is always eagerly awaited, there was another 20 min. of sports.


In the fourth and last block, the choir rehearsed for the stateauditions the following weekend. It was always very impressive to listen to them and also today they could deliver flawlessly in my opinion.


At 2:50pm I had to leave. I met my exchange student at the parking lot, then we picked up her little brother and drove to their home. I think it is very nice that they integrated me into their family life during the last days and I can't take it for granted. Arrived in "my" room, I faced a rather complicated task ... Packing suitcase🥴, and so that possible things from the merch store ( named cotton gallery) can still find space in my suitcase. (Thanks for the tip @MissG). The Merchstore had opened today especially for us and we had from 5-7pm. time to browse in it. 


Afterwards my exchange student and I went to McDonalds. There, the counters were different than in Germany, but especially the sizes of the dishes. On the way back we had to hurry because we had to pick up her father to go with him to Washington High. There the "confrences" were held tonight, which is called „Eltern-Lehrer-Kind-Gespräch" (parent-teacher-child-talk) at our school. It was pretty boring because my exchange student seemed to do everything right in class😉😂. The AP worldhistory teacher who held this talk was very friendly.


 After we got to the school, we decided to go to the Italian restaurant "Olive Garden" to have dinner together one last time. We enjoyed the time again and I think it was a nice ending. It's pretty weird to leave in just a few hours because I was just starting to settle in. Nevertheless, I'm really looking forward to Chicago and hope that at least there the time won't pass by so quickly.



written by Charlotte

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