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Meteoraklöster

Veröffentlicht: 04.11.2017

Unser letztes Ziel in Griechenland sollte eine spektakuläre Kulisse im Herzen Griechenlands sein: die Meteoraklöster. Im 14. Jahrhundert begannen hier Mönche, vom Berg Athos geflüchtet, Klöster zu errichten - über die Jahrhunderte hinweg insgesamt 24 von denen heute noch sechs bewohnt sind. Soweit nichts Besonderes. Doch taten sie dies im östlichen Pindos-Gebirge, welches eine Bergskulpturenlandschaft beinhaltet, die an die sächsische Schweiz erinnert... nur höher! ;) Und als Clou der Sache, haben sie ihre Klöster (wie auch immer) auf den unglaublich steilen und hohen Gesteinssäulen errichtet. Ein Anblick, der bei Nebel den Eindruck ermöglichen soll, als würden die Gebäude schweben bzw. als wären diese Gebäude "in die Höhe gehoben" worden: auf Griechisch "meteorizo".

Wir blieben zwei Tage auf einem Campingplatz und machten von hier aus unsere Ausflüge. Neben dem Erklimmen und Besichtigen eines Klosters wanderten wir zum ehemaligen Mönchsgefängnis (einer sehr hohen Spalthöhle, in welche einst mehrere Etagen eingearbeitet wurden und als Gefängnis dienten) sowie zum "heiligen Geist" (eine Gesteinsformation mit Blick über das Tal) und ließen natürlich keinen der üblichen Aussichtspunkt aus. Aber die Fotos können hier hoffentlich mehr von der spektakulären Umgebung wiedergeben, als ich zu beschreiben vermag.

Anschließen verließen wir Griechenland schweren Herzens gen Norden, um Mazedonien zu erreichen. 

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#meteora#klöster#meteorizo#heiliger_geist#mönchsgefängnis