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Ankommen in einer Millionen Metropole

Veröffentlicht: 22.01.2018

Ankommen in einer Millionen Metropole. Diese wenigen Worte beschreiben den Beginn unserer Reise eigentlich ganz gut.

Wir starteten am 10.01 mit dem Zug von Jena aus nach Frankfurt. Die Zugfahrt verlief einwandfrei und wir konnten bei einem gemütlichen Frühstück die deutsche Landschaft noch vorerst ein letztes mal begutachten. 

In Frankfurt angekommen ging es mit den ganz normalen Aufgaben los, die man vorher noch so zu erledigen hatte. Einchecken, Rucksack einschweißen (sehr empfehlenswert wenn man auf Nummer sicher gehen will) und ab durch die Sicherheitskontrollen. 

Und dann ging es auch schon los. Ab mit dem Flugzeug nach Amsterdam, unser erster und einziger Zwischenstopp. Ein paar Stunden nachdem wir ankamen ging es auch schon weiter: 13 Stunden in einem Flugzeug... Nicht so das wahre wenn man lieber festen Boden unter den Füßen hat. 

Einen enormen Vorteil hatte der Flug jedoch. Wir flogen nachtsüber und konnten zumindest ein paar Stunden schlafen, was einen Jetlag ausschloss. 

Nach 13, schier endlosen Stunden kamen wir endlich an. Buenos Aires eine Stadt mit 13 Millionen Einwohnern lag vor uns. Tja und was war wohl das erste was uns schmerzlich auffiel?

Es war warm. Einfach nur warm. 30 Grad um genau zu sein. Wir hatten enormes Glück, denn Jonas, ein Freund von Conni und Hilmar, hatte angeboten das wir bei ihm für die erste Zeit unterkommen könnten. 

Den Tag über "vegetierten" wir so bei Jonas vor uns hin und versuchten uns auf ein Kartenspiel zu konzentrieren. Klappte mehr oder weniger :)

Wir fühlten uns vom ersten Tag an, als wäre man in einem kleinen Eckchen Heimat gelandet. Jonas WG, die er mit 3 weiteren Freiwilligen teilte war groß und hatte eine riesige Dachfläche die man über eine kleine Leiter erreichen konnte. Mein persönliches Highlight!

Am Abend kochten wir noch gemeinsam und wie es halt in einer WG voller Jugendlichen ist, wurde beim Essen improvisiert. Dazu muss man sagen das wir die geilste Reispfanne mit Gemüse schufen die ich jemals in meinem Leben gegessen habe. 

Als krönender Abschluss des echt langen Tages spielten Jonas und Hilmar Gitarre. Dazu muss man sagen: Verdammt gut!!!

Fazit: Ein verdammt anstrengender, langer Tag aber ein wunderbarer Start in ein großes Abenteuer.

Antworten (2)

Silvia
Deine Zeilen machen Lust auf mehr.....freue mich über neue Eindrücke und Fotos und wünsche dir eine unvergessliche,tolle Zeit!!

Florian
Vielen lieben Dank. Ich versuche mir immer mal was neues einfallen zu lassen damit es nie langweilig wird. :) Vielen Lieben Dank!!!

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