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Salar de Uyuni #2

Veröffentlicht: 29.07.2018

14. Juni 

Ein neuer Tag und ein neues Abenteuer.
Könnte man so sagen. 

Leider anders als wir erwartet hätten, aber zunächst von Anfang an.

Wir brachen am 2ten Tag unseres Abenteuer gegen 8 Uhr auf. 

Wir machten 2 Stops an einer Lagune und oberhalb eines kleineren Salzsees.

Das Wetter war etwas trüb. Schwere Wolken verdeckten den normalerweise blauen Himmel.
Außerdem war es kalt!

Zumindest der Rest meiner Gruppe sagte das häufiger. Ich fühlte mich eigentlich ganz wohl 😊

Aber es gibt ja den Spruch; 

Schlimmer geht immer!

Glücklicherweise traf das nicht auf mich zu. Dafür aber auf meine Namensvetterin Floriane.
Es waren leider 2 Schritte zu viel Richtung Lagune gewesen.

Ein kurzes Knacken, ein kleiner Schreckensschrei und schon war es geschehen.
Floriane stand bis zu den Knöcheln im Wasser...

Ich meine eigentlich ist das ja wirklich nicht lustig bei der Kälte, aber irgendwie konnte ich mir das Lachen nicht verkneifen.
Schon allein deswegen, weil ich eben diese Situation ein paar Momente zuvor im Kopf hatte.

Unser nächster Stop wahren die Termas. Ich war anfangs ein bisschen misstrauisch wegen der letzten etwas kalten Erfahrung.

Schlussendlich war die Möglichkeit des angenehm heißen Wassers zu verlockend und ich sollte es nicht bereuen.

Das heiße Wasser war herrlich und auch das rauskommen war nicht so schlimm, wie in der Atacama Wüste.

Leider sollte es das auch schon mit unserem Tag gewesen sein...
Starkes Schneetreiben verhinderte das wir den eigentlich geplanten Weg gehen konnten. Somit vielen einige Attraktionen leider aus.

Wilmer, unser Fahrer versuchte wirklich alles, doch nichts half.

Danke Wilmer für die vielen Versuche und aufmunternden Worte!!!

Sehr enttäuscht und etwas wütend kehrten wir in unsere Unterkunft von erster Nacht zurück.

Es war ärgerlich, da ein Tag eigentlich mehr oder weniger wegfiel. Somit auch leider 45 Euro... Eine GANZE Menge Schotter für mich.

Wütend waren wir vor allem das unsere Agentur uns nichts über die Wetterverhältnisse und die Möglichkeit das ein Teil der Tour entfallen könnte mitgeteilt hatte.

In einem Anruf mit der Agentur erfuhren wir nicht gerade Hilfsbereitschaft bei diesem Problem, sondern viel mehr eine genervte und wütende Sekretärin.

Also blieb uns nichts anderes üblich als nach vorne zu schauen und mit der Tour fortzufahren.

Wir machten das beste aus der Situation.

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