Island Tag 3

"Nass bis auf die Knochen"

Der vorherige Tag hatte mit einem Wasserfall geendet und dieser sollte mit einem starten. Unser Erster an diesem Tag war ein kleiner Wasserfall oder eher gesagt zwei Wasserfälle, die zusammenliefen und scih beim Fall vereinten um zusammen unten einen See zu bilden. Es war wie eine versteckte Bucht (die wir auch nur durch Zufall gefunden haben und ich weiß leider nicht mehr wie er heißt) auf die man hinabsehen konnte und bei der das Herbstlaub bereits verzaubernde Farben schuf. Ein Klasse Spot für Fotos! Wir erwischten noch die letzten Sonnenstrahlen bevor es für den Rest des Tages regnen sollte. Wir snackten im Auto und fuhren durch die fast leere Straße (Plural würde einfach nicht passen - wir sind fast immer DIE Straße gefahren).

Der nächste Wasserfall war bekannter. Gljufrabui ist bekannt dafür, dass man hinter dem herabfallendem Wasser herlaufen kann. Aber ich muss euch warnen - es ist wirklich nass! Natürlich hat es auch nicht geholfen, dass es sowieso schon am regnen war aber nach dieser Tour waren wir wirklich komplett durchnässt. Aber auch hier hat es sich wieder definitv gelohnt. Die Steine waren glitischig und die Wassergischt spritzte einem ins Gesicht aber nach einer kurzen Runde stand man hinter dem Wasserfall - man sah ihn von hinten, sah die Welt durch das Wasser hindurch. Ich würde ja gerne beschreiben was ich dahinter gesehen habe aber mit der Mütze tief und dem Wasser im Gesicht war das leider nicht viel. Trotzdem ein beeindruckendes Erlebnis und ganz bestimmt erfrischend! Wir beschlossen uns zur Unterkunft auf zu machen statt noch weitere Wasserfälle anzusehen, denn das Wetter und die Kälte machten uns doch ein bisschen zu schaffen. Zur Unterkunft ging es über Schotterpisten zu einem kleinem Haus im Nirgendwo, wo wir zur Abwechslung mal selber kochten und es uns bei einem Film gemütlich machten. Ein netter Abend nach dem ganzen Abenteuer!