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Kreta Tag 9: 12. Mai - Ierapetra

Veröffentlicht: 19.03.2018

Nach einem gemütlichen Frühstück in Matala ging unsere Reise weiter nach Ierapetra. Auf der Fahrt dort hin wurde uns definitiv klar, dass Google nicht immer Recht hat! Anscheinend war die Straße hier noch sehr neu, sodass diese noch nicht auf dem Google Navi verzeichnet war. Und so wollte uns Google ständig über unbefestigte Feldwege schicken, wo es doch eine wunderbare befestigte Straße gab. Irgendwann schalteten wir das Navi ab und fuhren lieber nach Schildern.

By Captains Corner

Diese brachten uns auch nach eine Weile ans Ziel. Im Reiseführer war die Unterkunft "By Captains Corner" als gut und günstig vermerkt, so entschieden wir uns, diese anzufahren. Wir waren uns eigentlich ziemlich sicher, dass auch hier wieder ein Zimmer für uns frei sein würde und wir sollten Recht behalten. Wieder hatten wir die Unterkunft für uns alleine. Das Zimmer war schön und hatte einen wunderbaren Ausblick auf das Meer. Dennoch würden wir diese Unterkunft auf gar keinen Fall weiterempfehlen oder wieder besuchen denn sie war einfach nur dreckig! Das fiel uns nur leider etwas zu spät auf. Der Boden schien seit Ewigkeiten mehr abgesaugt worden zu sein und auch das Bad ließ von der Sauberkeit her zu wünschen übrig. Alles in allem die schlechteste Unterkunft, die wir auf unserem bisherigen Urlaub hatten. Das einzige, was das wieder einigermaßen wett machte, war das überaus nette Ehepaar, dem die Unterkunft gehörte.

Klein aber irgendwie auch nicht fein

Da wir uns ja glücklicherweise die meisten Zeit draußen aufhielten, konnten wir darüber hinwegsehen und machten uns auf, Ierapetra zu erkunden. Aber auch die Stadt glänzte nicht gerade mit besonderer Schönheit oder Charme. Es gab eigentlich nur eine kleine Strandpromenade mit ein paar Restaurants und einen nicht sonderlich einladenden Strand.

Nachdem wir etwas an der Promenade entlang geschlendert waren, machten wir uns am Strand breit. Als wirklich schön würde ich diesen nicht bezeichnen, allerdings konnte man sich hier gut auf den Steinplatten niederlassen und in das flache und klare Wasser hineinwaten. Zudem war keine Menschenseele unterwegs und so verbrachten wir ein paar sehr ruhige und entspannte Stunden am Strand, was wirklich auch mal sehr angenehm war. Die Tage bisher waren doch recht voll und trubelig gewesen, sodass wir uns über ein wenig Entspannung freuten.

Wirklich viel unternahmen wir an diesem Tag dann nicht mehr. Später aßen wir noch in einem Restaurant direkt vor der Unterkunft und direkt am Meer etwas gutes zu Abend.

In Ierapetra gibt es nicht sehr viel zu sehen, hier lohnt sich kein längerer Aufenthalt. Unser eigentliches Ziel war allerdings die Insel Chrissi, die sich direkt vor Ierapetra befindet. Dorthin wollten wir am nächsten Tag einen Ausflug unternehmen.

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