Veröffentlicht: 19.03.2018
Unser eigentliches Ziel in Ierapetra war es, die Insel Chriss zu besuchen. Viel mehr Ausflugsmöglichkeiten gibt es dort ohnehin nicht. Wir hatten bereits am Vortag eine Agentur besucht, die Ausflüge auf die Insel anbot. Zwar gab es auch eine Fähre, die täglich übersetzt, allerdings verprach man uns bei der Agentur ein kleines, privateres Boot mit weniger Menschen. Und das zum gleichen Preis. Das klang doch ganz gut!
Reif für die Insel
Der Ausflug sollte erst um 11:30 Uhr starten, weswegen wir wunderbar ausschlafen und das Frühstück auf dem Balkon genießen konnten. Leider rief uns die Dame von der Agentur dann an, um uns mitzuteilen, dass sie uns leider absagen musste, da sie zu wenig Leute hatten, um loszufahren. So nahmen wir dann doch um 11 Uhr die Fähre. Was aber auch in Ordnung war.
Der Nebensaison sei Dank, kann ich hier wieder nur sagen. Das Schiff war zwar gut gefüllt, allerdings nicht zum Bersten voll, wie es in der Hauptsaison wohl der Fall sein soll. Wir legten pünktlich vom Hafen ab und fuhren los zur Insel. Diese war nicht weit entfernt, bereits nach kurzer Fahrtzeit kam Chrissi Island in Sicht.
Fazit
Der Ausflug auf die Insel war ansich ganz nett, allerdings gibt es auf Kreta auch so genügend schöne Strände. Ob ich da wirklich noch das Geld ausgeben möchte, nur um mich zusammen mit einer Horde Touris auf eine Insel karren zu lassen, ist fraglich. Immerhin kostet das Ticket für die Fähre 25 Euro pro Person und wer vor Ort noch eine Liege möchte,ist gleich mal noch einen Zehner los. Auch hier gilt wieder: in der Nebensaision gut machbar, in der Hauptsaison wahrscheinlich heillos überfüllt.
Nächstes Ziel: Xerokampos!