Queenstown 1.3.-6.3. 2018

Das ich desöfteren mit meiner Gastfamilie reise, hatte ich ja schon in einem vorigen Beitrag erwähnt. Allerdings ist meine Reise nach Queenstown eher meiner Gastschwester zu verdanken, die sich dazu entschied in Queenstown zu heiraten. Da ich mich dazu entschied nicht zu der Hochzeit zu gehen hatte ich sogar noch mehr Zeit um die Gegend zu erforschen. 

Am ersten Tag, noch bevor wir am Campingplatz angekommen sind, war erstmal mein erster Bungeejump an der Reihe. Diesen machte ich von der Kawarau Bridge, die über einem Fluss liegt und von der 43 Meter in die Tiefe gesprungen wird. Wenn man Glück hat und der Wasserpegel des Flusses hoch genug ist, kann man sogar in das Wasser eintauchen. Hat bei mir aber leider aufgrund des Wasserpegels nicht geklappt. :( Trotzdem war der Bungeejump unglaublich und ich würds jedem weiter empfehlen! (Wer mein Video vom Bungeejump sehen will, --> https://www.instagram.com/sebastiangisperg/?hl=en). Danach haben wir noch am Campingplatz eingecheckt und alle Zelte aufgebaut und den Abend genossen. 

Es ist wirklich sehr angenehm wenn man direkt an einem wunderschönen See campt und den Tag deswegen mit einem frischen Bad starten kann. So habe ich auch den zweiten Tag in Queenstown gestartet. Dieser Tag war eigentlich nur zum ausruhen, denn wir hatten kein großartiges Programm geplant. Allerdings sind wir dann am Abend zu einer Aussichtsplattform gefahren, von der man einen unglaublichen Ausblick über den See hatte. Danach gab es noch ein leckeres Barbecue. 

Am dritten Tag fand die Hochzeit meiner Gastschwester statt, was bedeutet, dass ich den ganzen Tag für mich hatte. Diesen verbrachte ich hauptsächlich in der eigentlichen Stadt, Queenstown. Nach einem sehr guten aber teuren Frühstück verbrachte ich den Tag hauptsächlich mit Shopping. Allerdings nicht (nur) für mich, sondern suchte ich nach Geschenken für Zuhause. Als ich nach einiger Zeit genug Geld ausgegeben hatte entschied ich mich dann wieder nach Frankton mit dem Bus zurückfahren und nochmal Schwimmen und Joggen zu gehen. 

Für den vierten und letzten Tag hatten wir wieder umfangreiches Programm geplant. Zuerst gings zur Ludge. Das ist eine Gondel in Queenstown die auf einen "Berg" hinauffährt. Von dort kann man entweder die Aussicht genießen, oder man fährt noch mit einem weiteren Sessellift ein wenig weiter nach oben und fährt dann mit Karts eine von zwei Kartstrecken runter. Auch wenn es nicht erlaubt ist, macht das Gruppenrennen auf diesen Karts mit Abstand am meisten Spaß. Da wir eine große Gruppe von ca. 8 Leuten waren war die Ludge deswegen eines der besten Dinge die ich in Queenstown gemacht habe. Als wir uns einige Zeit wieder am Campingplatz ausgeruht hatten, entschieden wir uns noch das Boot zu benutzen und Wakeboarden zu gehen. Dabei waren wir die einzigen (!) am ganzen See und es war wirklich wunderschön und perfekt ruhig um zu wakeboarden. Der Ausklang des Abend und des ganzen Urlaubs war auch perfekt. Einerseits aßen wir wieder Barbecue, andererseits konnte ich den wahrscheinlich schönsten Sonnenuntergang in meinem Leben beobachten.  

Abschließend muss ich sagen, dass ich meiner Gastfamilie unglaublich dankbar für diesen schönen Urlaub bin und ich froh bin die Gelegenheit hatte nach Queenstown zu fahren.