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South Island Trip - 25.4.2018

Veröffentlicht: 06.05.2018

Nach der zweiten Nacht in Motueka mussten wir uns leider schon von dort verabschieden. Die letzte Nacht sollten wir in Kaikoura verbringen. Gegen 12 Uhr kamen wir in Kaikoura an und hatten kurz Zeit um uns unser Lunch zu besorgen. Das war allerdings nicht so einfach weil die meisten Geschäfte aufgrund des ANZAC Feiertages geschlossen hatten. Am ANZAC Day wird an alle Australischen und Neuseeländischen Streitkräfte gedacht, die in allen Kriegen und Operationen umgekommen oder verletzt worden sind. Kaikoura ist übrigens ein kleiner ehemalig heruntergekommener Ort, der sich allerdings zu einer netten Ortschaft entwickelte nachdem die Wirtschaft mit whalewatching und dolphinswimming Attraktionen angekurbelt worden ist und seitdem jeden Tag viele Touristen hierher kommen. Nach dem Mittagessen wurden die Leute abgesetzt, die sich zum Dolphinschwimmen angemeldet hatten. Für den Rest gings zur "Seal Colonie". Das ist ein großer Felsstrand an dem angeblich viele Robben zu beobachten sein sollen. Dort angekommen begrüßte uns gleich eine Robbe, die sich praktisch am Parkplatz ausruhte. Bei diesem Anblick fragte ich mich selber wie die es eigentlichen über all die steilen Felsen so weit ins Land schaffen? WIe auch immer, nachdem ich einige tolle Fotos von der Robbe machte, gingen Simon und ich los um noch weitere Robben zu finden. Das war allerdings wirklich schwierig und soweit ich weiß waren Simon und ich die einzigen die nach langer Suche eine weitere (lebendige) Robbe fanden. Wenn man eine Robbe ganz allein im nirgendwo findet muss man das ja ausnutzen oder? Genau, das dachten wir uns auch und gingen ziemlich nahe an die Robbe ran um Fotos mit ihr zu machen. Erst im nachhinein fanden wir heraus, dass Robben sogar ziemlich gefährlich sein können und wir echt Glück hatten, dass sie uns nicht angegriffen hat. Danach setzten wir noch die Whalewatcher ab, ich ging daweil mit den anderen zu unseren Zimmern für die Nacht. Dort entschloßen wir dann als kleine Gruppe den Strand zu suchen und kurz durch die Stadt zu laufen. Danach ging ich mit Alex wiedermal in den Whirlpool, den wir für ca. 1 1/2 Stunden benutzten. Da Alex am nächsten Tag seinen 17. Geburtstag hatte, überlegten wir uns etwas besonderes um diesen feiern zu können. Wir entschlossen uns dazu ein Lagerfeuer am Strand zu machen und noch vor dem Abendessen gingen manche von uns Feuerholz und eine geeignete Stelle suchen. Nach dem Abendessen war es dann so weit, und gegen 12 Uhr schlichen wir uns wieder hinaus um zum Strand zu gehen. Dort feierten wir Alexs Geburtstag in einer kleinen Runde. Man konnte die Milchstraße mit bloßem Auge und sogar Sternschnuppen sehen! Irgendwann spät in der Nacht gingen wir wieder zurück zum Hotel. Das war ohne Zweifel einer der besten Abende und ein perfekter Abschluss der Tour!

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