Veröffentlicht: 01.05.2018
Nach einer erholsamen Nacht sollte an diesem Tag der gefürchtete Nevis Bungeejump stattfinden, bei welchem man in einer Schlucht von einer Gondel aus 130 Meter in die Tiefe springt. Alle, auch ich, waren schon ziemlich nervös als wir beim AJ Hackett Bungy Büro in Queenstown ankamen. Von dort aus sollten uns Busse zu dem Bungeejump bringen. Leider wurde daraus doch nichts, denn der Bungeejump musste aufgrund zu starken Windes gecancelled werden. Nach langem Überlegen wie wir unseren freien Tag in Queenstown verbringen sollten, entschieden wir uns dazu auf den Berg, auf dem sich die Ludge befindet, zu wandern und anschließend mit den Karts ein paar mal runterzufahren. Gesagt, getan. Der Hike war teilweise sogar unerwartet anstrengend und ich war schon relativ froh als wir nach einer knappen Stunde oben ankamen. Dort aßen wir eine Kleinigkeit und entschieden uns dann dazu Tickets fürs Kartfahren zu kaufen. Nach der ersten Kartfahrt, welche eher einer Testfahrt gleichte, machten wir uns für eine Pause auf zu dem "Ledge Bungy", der gleich nebenan liegt. Dort springt man ca. 40 Meter in die Tiefe. Das besondere an diesem Bungeejump ist allerdings, dass man anders gesichert ist und deswegen so runterspringen kann wie man will. Unser Tourguide z.B. machte einen Backflip! Nachdem wir auch noch den anderen Lebensmüden zuschauten (und ich heftig überlegte ob ich nicht doch auch diesen Bungeejump machen sollte) entschieden wir uns unsere restlichen 2 Ludge Fahrten einzulösen. Danach gings mit der Gondel wieder runter und bevors zum Hotel zurückging machten wir noch einen Spaziergang durch die schöne Stadt. Das Abendprogramm bestand diesmal aus Maori Spielen, die wir alle gemeinsam spielten. Davor konnte ich noch nicht ganz verstehen warum diese "aggressiven" Maori "Tänze" und Spiele so populär sind, allerdings muss ich sagen, dass sie auch mir sehr viel Spaß gemacht haben. Die Nacht war wie sonst auch sehr sehr kurz und am nächsten Tag gings wieder einmal früh los.