ERGOS-Neuseeland-Reise
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Sonntag, 02. Februar, Fahrt nach Rangiora mit Stop in Christchurch

Veröffentlicht: 05.02.2020

Wir fahren dem schlechten Wetter davon. Die Landschaft an der Küstenstraße entlang ist wild und der Wind bläst immer heftiger. Später erfahren wir, dass es heftige Überschwemmungen gab und viele Touristen aus dem Milford Sound evakuiert werden mussten. Auch Te Anau war betroffen. Da haben wir wirklich Glück gehabt!

In Christchurch legen wir einen Stop ein. Ziemlich genau vor 9 Jahren gab es hier dieses heftige Erdbeben, das viel in der Stadt zerstört und 185 Menschen das Leben gekostet hat.

Wir laufen durch das Denkmal "Bridge of Remembrance" und dann in die Stadt hinein. Gleich zu Beginn sind wir mitten im Straßenkunstfestival und bleiben bei der Hulahoop-Künstlerin stehen und machen extra für Tom ein kleines Video. Weiter gehts zur Kathedrale, die durch das Erdbeben sehr zerstört wurde und als Mahnmal so bestehen bleibt. Auch in Christchurch entdecken wir tolle Hauswandmalereinen. Das alte Straßenbahndepot ist zu einer kleinen Mal geworden, durch die die alte Bahn noch fährt. Wir kommen an die New Regent Street, die alt aussieht, eigentlich von 1923 ist, aber ob sie original oder wieder aufgebaut wurde?

Die Stadt macht einen sehr zusammen gewürfelten Eindruck -alt neben neu-neben ganz neu oder noch durch Stahlträger abgestützt.

Wir kommen zum nächsten Straßenkünstler, der zu passenden Musik sejr schnell, aber sehr gelungen die Interüreten malt. Elvis Presley hat er auf dem Kopf gemalt und zum Schluss das ganze Bild umgedreht. Erst da haben wir erkannt, was er gemalt hat. Richtig gut.

Zum Schluss besuchen wir noch die Gedenkstätte für die Erdbebenopfer, das an dem kleinen Flüsschn liegt. Alle 185 namen sind hier aufgeführt und es liegen Blumen bei den einen oder anderen Namen.

Wir fahren weiter nach Rangiora. Eine halbe Stunde Autofahrt nördlich von Christchurch bieten die grünen Ebenen der Canterbury Plains ideales Weideland. Das findet auch Pete, der sich hier mit seiner Familie auf einer Farm mit 500 Kühen, einer Schafherde und Alpakas ein schönes Zuhause geschaffen hat. Hier bleiben wir eine Nacht. Es ist immer noch heiß, es bläst ein ziemlicher Wind und die Sonne ist vom Dunstschleier verhüllt.

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