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Tag 77 und 78 - Manila - so gefährlich wie gedacht?

Veröffentlicht: 16.04.2024

Um es vorweg zu nehmen: nein! Zumindest in Makati City und Pasay City und den Shopping Malls ist es weder gefährlich noch extrem dreckig oder ärmlich. Eher modern mit vielen jungen Menschen, die alle gutes Englisch sprechen. Trotzdem darf man nicht verkennen, Manila ist eine der ärmsten Megacitys der Welt. Hier leben 27 Millionen Menschen, davon ca. 7 Millionen im engsten Kern der ursprünglichen Stadt. Das Gebiet ist etwa halb so groß wie die Innenstadt von Zurich. In den Slums, auf Müllbergen und unter den allerschlimmsten Bedingungen leben etwa 6 bis 8 Millionen Menschen. Es wird versucht, durch verschiedene Projekte zu helfen und der brennende Müllberg wurde 2021 abgetragen und zum Teil recycelt. 

Wir haben nicht viel von Manila gesehen. Die Mall of Asia ist riesig, mit allen Marken und europäischen Shops die man kennt. Mit vielen schönen Restaurants, einem riesigen Food Court und einem Entertainment Bereich. Hier gibt es sogar eine Eislaufbahn. Im Aussenbereich schließt sich ein riesiger Spaß- und Rummelplatz mit Riesenrad 🎡 an und tausende junge Leute haben den Sonnenuntergang mit uns genossen. 

Es gibt auch noch eine Mall, in der es wie in Venedig sein soll, sogar mit Canal de Grande und Bootfahrten, das haben wir aber in der kurzen Zeit nicht geschafft. Natürlich gibt es auch Hochhäuser, Manila hat aber keine richtige Skyline oder ein Wahrzeichen. Der Nationalheld der Philippinien Jose Rizal hat eine Statue im Zentrum der Stadt, ähnlich wie der Mactan Shrein in Cebu. Er war der erste revolutionär gegen die spanische Kolonial Herrschaft. 

So genug Klugscheisserei… für uns geht’s weiter nach Krabi in Thailand unsere letzte Station, bevor wir dann noch drei Tage in Bangkok verbringen.

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