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Trogir, Split und Camp Sirena

Veröffentlicht: 10.04.2021

Ostersonntag wurde das kleine Geschenk von meinen Eltern geöffnet. Die Ü-Eier überlebten nicht lange. Traditionell gab es zum Frühstück Osterbrot.

Montag Mittag fuhren wir weiter nach Primosten. Ein wenig erinnerte es uns an Rovinj. Ein damaliges Fischerdorf, was bis vor ein paar hundert Jahren nur per Boot zu erreichen war. Dann bauten sie einen Damm um einfacher an ihre Wohnungen zu gelangen. Der erste Tag sehr sonnig, da Ostermontag in Kroatien ebenfalls Feiertag ist, war es dementsprechend gut gefüllt. Wir aßen eine Pizza und genossen die Sonne. Wir übernachteten am Straßenrand. Nicht sehr laut, da das Dörfchen nicht groß war. Am nächsten Morgen wurden wir mir Wolken geweckt. Kurz darauf auch Regen. Den ganzen Tag Regen und schlechtes Wetter. Ein kleiner Spaziergang und dann wieder ab in den Bus. Gegen 20uhr fing es dann auch leicht an mit hageln. Wie wir hörten hat es in Teilen von Kroatien auch geschneit. Die kalte Nacht ging aber schnell vorbei. Ein sehr nettes Örtchen, was man so gar nicht auf dem Schirm hat. Es wird jedoch viel getan, dass sich dies bald ändert. Vor 4 Jahren erst wurde eine Statur für Pilger errichtet und jetzt wird ein Unterwassertunnel mit Restaurant gebaut. (60m lang,6m breit und 18m unter dem MS) 

Tagsdrauf fuhren wir nach Trogir, ebenso eine Halbinsel. „The Old town“ war nicht sehr belebt, sodass wir nach 2 Stündchen die Weiterfahrt nach Split antraten. Der Weg dorthin, am Flughafen vorbei und kleine Ortschaften die irgendwie alle gleich hießen. Wir fuhren an eine Stelle die wir damals auch besucht hatten. Hier aßen wir Mittag und gingen eine Runde spazieren. Viele Menschen, viele Hunde, viel Sonne und viel Wind. Wir fuhren an den Yachthafen von Split, hier wollen wir die Nacht verbringen. Die Gegend sah einladend aus, sodass wir auch hier nochmal die Gegend erkundeten und den Sonnenuntergang begleiteten. Wieder ein Parkplatz, also viele Autos die hier herkommen, 15-20min standen und wieder fuhren. Ob es die Aussicht war oder der Treff von der Jugend den es zu Hause zu langweilig war? Man kann es nur erahnen...

Nächsten Morgen liefen wir vom Nachtplatz ca. 20min nach Split rein. Alle Geschäfte, Restaurants, Bäcker, Märkte und Bars geöffnet. Ein schönes Gefühl. Die Menschen waren sehr entspannt und strahlen trotz Großstadt eine gewisse Ruhe aus. Ein Kaffee in der Hand und wir liefen durch die Straßen und Gassen. Wir liefen am Meer entlang und entdeckten die Bucht wo Chris damals alleine hingelaufen war. (Ich lag 2019 krank im Bett) 

Zum Mittag ein vegetarischer Burger in der Sonne und zum Vesper ein Café in der alten Kathedrale. Gegen 17uhr liefen wir zurück zum Auto uns schliefen noch eine Nacht hier.

Am nächsten Morgen fuhren wir an einen nahe gelegenen Strand um nochmal nach Split reinzulaufen, um zu frühstücken. Wir genossen die Atmosphäre der Stadt und fuhren gegen Mittag ins Camp Sirena. Sehr nette und hilfsbereite Gastgeber. Ein toller Ausblick und Wind. Mit unter den Campern=  Vier deutsche, ein Franzose, ein Schweizer und noch ein Womo. 

Happy Weekend ! 

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