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Eastertrip 2 – Meer, Felsen und Stockfisch

Veröffentlicht: 18.04.2021

Unsere Unterkunft in Senja war ein komplettes Haus, welches wir für 4 Nächte auf AirBNB gemietet hatten. Sehr geräumig und mit energieeffizienter Wärmepumpe für den Heizbedarf. Das Parken war komfortabel vor dem Haus möglich, auch wenn wir für die verschneite Auffahrt Anlauf von der Straße benötigten (das Hochschießen in der Auffahrt habe ich in den kommenden Tagen zur Perfektion gebracht).

Für die vollen 3 Tage, die wir in Senja verbringen sollten, hatten wir für 2 Tage Ausflüge angedacht und eine Erkundungstour der Küste für den letzten Tag mit dem Auto.

Da unsere Unterkunft in Botnhamn stationiert war, war der große Elefant im Raum das Besuchen eines nahegelegenen szenischen Ortes, wo hinter zwei Bilderbuchberggipfeln die Bergkante steil in 400 Meter Tiefe abbricht. Normalerweise von den wenigen Touristen in Senja doch belagert, hatten wir den Aufstieg mit lediglich zwei versprengten Wandergrüppchen für uns. Da der Weg nicht lang war, hatten wir mit den 350 Höhenmetern doch ein ordentliches Bein-Workout. Ebenfalls stülpten wir unseren Schuhen unsere Spikes über, um für rutschigere Passagen den Extrahalt zu finden der zwischen Steckenbleiben oder Weiterkommen entscheidet (die Investition in die Spikes sollte sich mehr als auszahlen). Da der Schnee hier in Norwegen jederzeit ziemlich aggressiv versucht in die Schuhe zu gelangen, habe ich ebenfalls noch einen hier gekauften Schneeschutz ausgerüstet („Gaiters“ funktionieren wie wasserdichte kniehohe Stulpen). Das Stapfen durch teilweise 50 Zentimeter tiefen Schnee unter der Bergsteigung war anstrengend, der Blick auf den vor uns aufragenden Gipfel von Segla gab uns jedoch mehr als genug Motivation.

Blick zurück in den Fjord - Schneegestöber
Blick Richtung Segla - blauer Himmel
Aufstieg Hesten

Auch das Wetter dieses Tages war einzigartig. Da Senja direkt am offenen Meer liegt und die Küste von Bergkämmen überzogen ist, bilden sich allerlei schnell wechselnde Wetterphänomene. So begannen wir den Aufstieg bei klarem Himmel. Nach halbem Weg setzte Schneefall ein, der kurz darauf durch die vereinzelt durchbrechende Sonne wieder aufgelöst wurde. Jegliches Wetter trug jedoch zu der Ansicht fantastisch bei.

Auch trafen wir weitere Austauschstudenten, die sich gerade den Weg wieder herabarbeiteten. Sie kamen aus dem nördlichen Tromsø und verbrachten Ostern „im Süden“ auf Senja. Ihren Spuren folgend, erreichten wir die Felskante. Zu diesem Zeitpunkt wurde uns erst klar, dass es ja wirklich eine Felskante war, wie sie im Bilderbuch stehen könnte. Mit allem Bauchkribbeln und Adrenalin, was dazu gehört. Die Zurückhaltung meiner Gefährten konnte ich in keinem Fall teilen. Robbend begutachtete ich den abfallenden, braungrauen von Gletschern abgeschliffenen Felsen und das Meer mit seinen anbrandenden Wellen, welche in der Tiefe jegliche Größeneinordnung unnütz werden ließen. 


Segla in aller Pracht

Gero, Francesca und Maëlle wagemutig

In solchen Momenten fragt man sich unweigerlich wie lange man in einer ungünstigen Situation wohl fallen würde. Schneebälle, die wir mit Abstand über die Kante warfen, brauchten etwa 10 Sekunden. Während die Anderen auf mich warteten, erklomm ich den Gipfel Hesten noch etwas weiter, bis das Terrain auf etwa 45° anstieg und ich nur noch auf allen Vieren und mit meinen Spikes Halt fand. Das Klettern und die Aussicht waren es mehr als wert. Lediglich als ich wieder absteigen wollte, merkte ich, dass ja 45° nicht allzu sicher zu bewältigen sind. Die sicherste Variante erschien mir eine Großteil der Strecke auf der Hose rutschend zu bewältigen – und was zur Hölle war das für ein Spaß. Nach dem Einrammen der Hacken in den vereisten Hang, um meine Bewegung zu stoppen, lief ich den restlichen Weg zu meiner Gruppe mit einem Grinsen und der Gewissheit, dass ich für den Trip wohl ein neues Hobby gefunden hatte.

Nachdem wir ein paar nette Fotos gemacht hatten, machten wir uns auf den Weg abwärts und ich konnte mit meiner neuen Fortbewegungsmethode prahlen (was jedoch mehr Verwunderung als alles andere bei Gero und den Mädels auslöste). Ein gutes Stück Vorsprung so gewonnen, nutzte ich die Zeit um abseits des Weges, die kleinen und riesigen verstreuten Felsen zu erkunden. Die Gaiters waren in dem tiefen, naturbelassenen Schnee Gold wert und die Fortbewegungsfreiheit wird damit auf ein neues Level gehoben.

Unter einem großen Felsen befand sich eine Ansammlung von kleineren Felsen, die diesen stützten und so einen Hohlraum unter ihm schafften, der fast als Höhle bezeichnet werden konnte. Fasziniert nutzte ich die Gelegenheit, um zu sehen, ob ich nicht einen der seltenen menschenfressenden Höhlenelche zu Gesicht bekommen könnte. Ohne Rucksack, flach auf dem Rücken in die Höhle gerutscht, knipste ich ein paar Bilder von den Eisformationen an der Decke, bevor ich mein Handy wieder in die offene Brustjackentasche steckte, um die Hand frei zu haben und tiefer zu gehen. Das abwesende Gefühl eines harten rechteckigen Gegenstandes, vermisste ich somit natürlich prompt beim nächsten Fassen an die Jackentasche. Das Wissen, dass ich mich nicht auf ebenen Boden, sondern auf Felsen fortbewegte, schuf die böse Vorahnung, dass ich mir einen riesigen Mist eingebrockt hatte und mein Handy in irgendeiner Felsspalte unter mir für zukünftige Generationen konserviert werden würde. Nach einer halben Minute mit rasendem Puls und Schweißperlen auf der Stirn sah ich einen halben Meter unter mir einen seltsam weiß leuchtenden Schnee. Der Bildschirm hatte sich wohl aktiviert, um auf sich aufmerksam zu machen. Mein Gerät herausangelnd, entschloss ich tatsächlich danach die Höhle Höhle sein zu lassen und mich mit nie dagewesener Leichtigkeit, ob des abgewendeten Unglücks, wieder meinen Gefährten anzuschließen.

Eisformen an der Höhlendecke
"Begehbarer Felsspalt"
Blick in die Höhle
Lawinenmauer

Da wir für den restlichen Tag noch etwas Zeit bis zum Sonnenuntergang hatten, recherchierte ich einen zweiten Gipfel, den wir in der Nähe noch erklimmen konnten. Dieser war sogar bereits von Hesten aus sichtbar und wir mussten lediglich den Fjord umrunden. Es machte etwas Mühe meine Gefährten von der fabelhaften Idee zu überzeugen, einen zweiten Gipfel anzugehen aber alle zogen mit. Während des Aufstiegs zu „Riven“ fiel uns der noch tiefere Schnee auf und dass der Gipfel nur über einen schmalen, ebenfalls verschneiten, Grad zu erreichen war. Infolgedessen entschlossen sich meine Gefährten umzukehren und mich in mein „Verderben“ rennen zu lassen (ich empfand den Berggrad als unproblematisch…). Zuvor klärten wir, dass ich versuchen würde, die andere Seite des Bergkamms herabzusteigen und unten an der Straße auf sie zu warten, während sie den Weg zurück zum Auto gingen und mit ihm auf die andere Seite des Berges fuhren sollten. Nachdem ich die untergehende Sonne in der bergigen Küstenlandschaft genossen hatte, machte ich mich auf die Suche nach einer nicht zu steilen Stelle, an der ich den Berg herab“steigen“ konnte. 

Segla in der Ferne
Blick von Riven zur Straße

Das Steigen konnte wie von mir erhofft durch eine gute Portion Rodeln ersetzt werden und nach 10 Minuten war ich auf der Straße (im Vergleich zu 45 Minuten Aufstieg). So musste ich noch eine geraume Zeit auf mein Abholkomitee warten. Der Straße mit dem Blick folgend, konnte ich eine kleine Insel erspähen, die trotz ihrer Größe mit Häusern übersäht war. Der Anblick war ziemlich putzig und ein Besuch würde sich wohl lohnen. Ebenfalls witzig – ein Auto kam mir auf der Straße entgegen, hielt etwa 300 Meter vor mir und eine ältere Dame stieg aus und begann die Straße zur Insel hinunterzulaufen, während das Auto in dieselbe Richtung weiterfuhr. Die Dame passierte mich und setzte in straffem Schritt ihren Fußmarsch fort. Das zeigt mal wieder, wie sehr die Norweger auf die Bewegung an der frischen Luft Wert legen. Der entspannteste Weg ein Ziel zu erreichen, ist nunmal nicht immer der erfüllendste Weg!

Kurz darauf hörte ich das vertraute Pfeifen meiner Dachbox in der Ferne. Ein unmissverständliches Zeichen der Kavallerie. Ich übernahm das Steuer und wir fuhren zu der kleinen Insel „Husøy“. Was uns direkt auffiel, im Kontrast zu dem putzigen Erscheinungsbild lag ein umfassender scharfer Geruch in der Luft. Der Geruch von Fisch. Von gelagertem Fisch. Von Stockfisch. Wir sahen Holzgestelle an denen Tausende von Fischköpfen zum Trocknen aufgehangen waren und fragten uns schon ob es wirklich so eine gute Idee wäre, auf der Insel bei etwas Kaffee und Schokolade eine Pause einzulegen. Da ich vergessen hatte auf Umluft zu schalten, hatte sich die Hoffnung, dem Geruch zu entgehen jedoch schnell endgültig verflüchtigt und wir konnten bereits im Auto die Atmosphäre „genießen“. Also suchten wir uns eine Bank auf Husøy und erlebten das exklusive Ambiente. Auf unserem Rückweg machten wir dann auch Halt an den Holzgestellen, um deren Lagerprodukte genauer in Augenschein zu nehmen. 

Die großen Kabeljauköpfe machten doch einen recht grotesken Eindruck. Aber von diesem Produkt lebte die Bevölkerung historisch schon immer und es wird versucht, die Tradition am Leben zu erhalten. Dies ist heutzutage jedoch schwer, da die Kabeljaubestände doch auch für die Fischer merkbar schwinden. Die Fischköpfe sind tatsächlich dafür bestimmt nach Westafrika exportiert zu werden, wo sie zur Hauptzutat in traditionellen Fischsuppen werden. So wird effizient alles von den gefangenen Fischen verwendet. Nach dem Sinnieren über diese Themen machten wir uns wieder auf den Weg zu unserer Unterkunft. Nicht nur der Anblick des Stockfischs blieb mir nachhaltig im Gedächtnis, auch meine Jacke schien zu sehr mit dem Stockfischgeruch geliebäugelt zu haben und brachte mir und meinen Gefährten auch die kommenden Tage weiterhin ein sehr atmosphärisches Geruchsambiente.

Den folgenden Tag plante ich mit dem Besteigen eines der höchsten Gipfel auf Senja. „Gryttetippen“ versprach ein anspruchsvoller Tagestrip zu werden und der Plan war auch, dass meine Gefährten einen anderen Gipfel in der Nähe in Angriff nehmen sollten. Am besagten Beginn der Gryttetippen Route trafen wir einige Norweger, die auf Skiern natürlich den Auf- und Abstieg bereits bewältigt hatten (es war Mittag). Auf meinen Plan, den Gipfel ohne Schneeschuhe oder Skier in Angriff zu nehmen reagierten sie doch sehr verwundert. Sie wiesen mich darauf hin, dass für diese Zeit ein gewisses Risiko für kleinere Lawinen bestand. Nachdem ich mir das empfohlene Prognoseprogramm heruntergeladen hatte und meine Route studierte, entschloss ich kurzerhand doch mit meinen Gefährten zu gehen. Nicht weil ein großes Risiko für meine Route bestand, sondern weil ich manchmal auch ein sicherheitsmäßiges Bauchgefühl habe (ja sowas habe ich tatsächlich!) und der alternative Gipfel meiner Kameraden immernoch eine fantastische, wenn auch nicht allzu hohe, Alternative darstellte.

So begaben wir uns auf den Weg nach Husfjellet. Die Lawinengefahr hier war aufgrund der Hangneigung vernachlässigbar. Der Aufstieg begann durch einen Wald, der bald ausdünnte. Uns entgegen kam natürlich die Tromsøer Truppe. Unter sehr ernst gemeinten amüsierten Kommentaren wie „in Senja gibt’s ja nur zwei Berge zu besteigen“ erkundigten wir uns bei Ihnen nach dem Trail und inwiefern der Gipfel zu erreichen ist. Sie waren eher umgekehrt, da der Schnee auf dem Gipfel zunehmend vereist war und die Steigung ebenfalls zunimmt. Der Wald lichtete sich in ein Birkenwäldchen, welches seinerseits bald aufgrund der Höhe in das Fjellgelände überging (Fjell = Berg). 

Aufstieg zu Husfjellet

Hier und da brach der moosige Untergrund zwischen dem Schnee hervor und brachte eine Vorahnung wie das Wandern im Sommer hier wohl sein würde. Den Gipfel bereits in Sichtweite, beschlossen meine Gefährten umzukehren. Ich schaute, wie weit ich noch dem Gipfel entgegengehen könnte. An der Stelle, an der wir uns trennten, verlief 10 Meter von uns entfernt ein Schneeüberhang, unter dem die Bergflanke steil wegbrach. Es ergab sich, allzeit genügend Abstand von dem überhängenden Schnee zu halten egal wie solide er erscheinen mochte. Den Gipfel selbst konnte ich nicht erreichen, weil der Wind und das Terrain zunehmend rau und unsicherer wurden. Unter der buchstäblich strahlenden Sonne ergab sich für mich dennoch ein toller Rundumblick. 

Hm?!

Ich holte bald zu meinen Gefährten auf und sie fragten mich, was ich denn von den Seeadlern hielt, die wohl direkt über mir ihr Bahnen zogen. Diese hatte ich wohl verpasst, jedoch bietet sich in Senja und in Lofoten sehr oft die Chance diese majestätischen Greifvögel zu beobachten. Die pralle Sonne gab mir zunehmend die Vermutung, dass ich trotz Vermummung in Schal und Kapuze mir eine gewisse Röte eingefangen hätte. Die Winterlandschaft täuscht in diesem Sinne ein trügerische Sicherheit vor, was mir wohl etwas spät in den Sinn kam. Der zunehmende Sonnenuntergang zauberte in das Birkenwäldchen eine goldene Atmosphäre und bis auf das dringende Bedürfnis einer Toilette waren wir guter Dinge. Das Sprinten durch den weichen Tiefschnee macht mit Gaiters ebenfalls richtig Laune und verdeutlicht einmal mehr, dass „Wandern“ alles andere als eintönig sein kann (selbst wenn man stolpert und sich in die Horizontale begibt).

Da wir von unserem Aufstieg einen der vielen Strände beobachten konnten, beschlossen wir zusätzlich nach der Wanderung diesen nahegelegenen Strand zu begutachten. Im Abendlicht wirkte dieser Ort etwas surreal und lediglich die Temperatur erinnerte uns daran, dass wir nicht an einem tropischen, sondern an einem arktischen Strand standen. 

Nicht nur die Wellen im Abendlicht waren ein Objekt der Interesse. Der Strand ging zu den Seiten in steiniges Gelände über, in dem große Steine eine Gelegenheit boten, dem Erkundungsdrang freien Lauf zu lassen. Beim Springen von Stein zu Stein kann man zwischen diesen Gezeitentümpel bemerken, die ebenfalls ziemlich bunt mit allerlei Wasserpflanzen, Korallen und vereinzelt auch Seeigeln gefüllt sind. Jeder Sprung barg die Möglichkeit etwas Neues zu sehen. Manchmal findet man die interessantesten Sachen wirklich vor der eigenen Nase. Man muss nur einen Blick riskieren! 😊

Auf dem Rückweg waren wir voll und ganz zufrieden und hielten nur noch einmal an einem der berühmten architektonischen Aussichtsplätze. „Tungeneset“ brachte uns die Aussicht auf die markant gezackten Ausläufer im Mefjord noch einmal von einer anderen Perspektive nah. Das Zusammenspiel des Abendrots am Horizont und der schwarzen Granitzacken ist schwer zu beschreiben, in jedem Fall aber beeindruckend.

Tungeneset


Den letzten Tag in Senja wollten wir auf der Straße verbringen, um die Küstenlinie komplett zu besichtigen. Mich hatte einige Tage zuvor ein Mitstudent angeschrieben, dass sie um die Zeit ebenfalls Senja besuchten. Ihre Unterkunft war in Gryllefjord und wie es der Zufall wollte, genau auf der anderen Seite von Senja. So verabredeten wir uns zum gemeinsamen Kochen für den Abend. Das vorhergesagte Wetter war regnerisch und Peperoni bekam so gleich mal einen Waschgang mit. Nach geraumen 2,5 Stunden Fahrt kamen wir in Gryllefjord an. 

Die Fahrt hatte mir einen etwas brummenden Schädel verschafft und nach der Begrüßung unserer Gastgeber und dem Austauschen der bisherigen Erfahrungen, setzte ich mich ins Freie ab und ging auf die Mole im Fjord. Die Stille und die mit Regen gefüllte Frischluft verschafften etwas Linderung und während ich in den Fjord schaute, konnte ich sogar zwei Robben beobachten, welche ihre Köpfe hier und da aus dem Wasser streckten. Zwischen den mit Regenwolken umhangenen steilen Bergen, einfach inmitten des Fjords stehen, umherblicken und die Szenerie wahrnehmen… Unscheinbare kleine Dinge wie diese hinterlassen oft den nachhaltigsten Eindruck. Ein kleiner Fischkutter fuhr direkt entlang der Mole und hupte mir, während ich allein an der Spitze der Mole auf einem Felsen stand, einen exklusiven Gruß zu und ich winkte zurück. Kleine Dinge wie diese!

Wir verbrachten einen gemütlichen, wenn auch nicht allzu langen Abend, da wir noch die Rückfahrt antreten mussten und den nächsten Tag so früh wie möglich aufbrechen wollten. So endete unser Aufenthalt in Senja. Sicherlich hätten zwei Wochen nicht ausgereicht, um alles zu sehen. Nichtsdestotrotz rief unser nächstes Reiseziel. Bevor wir Lofoten ansteuerten, wollten wir einen Abstecher in das nahegelegene Tromsø machen und uns einen Eindruck verschaffen, wie die Menschen in einer solch nördlichen Stadt leben.

Antworten (1)

Thomas
Mensch, Tom, Deine Freunde sind mir sehr sympathisch - die haben eine kleine Portion Vorsicht in sich, die Dir anscheinend abgeht. So sehr ich dich auch dafür bewundere, dass du diese Abenteuer eingehst und diese fantastischen Erlebnisse hast, so sehr gruselt nicht der Gedanke daran - mal ehrlich: auf diese Abbruchkante muss man sich ja nun nicht wirklich setzen. Mir wird vom Bild schon schwindlig... pass ja auf dich auf, sei vorsichtig, Kind!

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