Ein-Pakt-mit-dem-Teufel
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3.0 Gedenkstätte Buchenwald

Veröffentlicht: 09.03.2018

Heute morgen sind wir wieder mit dem ersten Klingeln des Weckers um 7.00 Uhr wach geworden. Während einige von uns zuerst frühstücken gegangen sind, haben die anderen das Zimmer aufgeräumt, Taschen gepackt und Betten abgezogen. Nachdem auch die letzten gegessen hatten, stand auch schon unser Bus vor der Tür und wir konnten alle Sachen verstauen. Um kurz nach 9.00 Uhr fuhren wir los in Richtung Buchenwald. Die Gedenkstätte dort, war unser heutiges Zwischenziel. Nach einer 20-minütigen Fahrt, hatten wir unser Ziel erreicht. Als Einstieg haben wir uns einen Film über das Konzentrationslager angeschaut. Wir wurden dabei über den Bau und über die Geschichte im Allgemeinen informiert. Die Zahlen der Toten und Gefangenen sind schockierend gewesen, obwohl wir schon Vorwissen über das Thema besaßen. Nach dieser kurzen Zusammenfassung, haben wir uns Audio-Guides abgeholt und sind das Konzentrationslager besichtigen gegangen. Und auch hier sind wir vor allem im Krematorium an unsere Grenzen gestoßen. Es ist für uns, die nicht in dieser Zeit lebten, schwer vorstellbar, dass solche grausamen Taten wirklich passiert sind. Während die SS-Anhänger dort ein traumhaftes Leben führten, mit einem eigenen Zoo, mussten die Gefangenen bis zum Tod arbeiten. 

Das KZ Buchenwald war um einiges größer als das Konzentrationslager Sachsenhausen, das wir schon mehrfach besucht haben. Es ist vieles gut erhalten, obwohl es schon über 80 Jahre alt ist. Bei uns allen hat es die verschiedensten Emotionen hervorgerufen. Manche waren schockiert über die großen Zahlen der Opfer, während es anderen schwer gefallen ist, sich die ungeheure Anzahl an Toten und Inhaftierten überhaupt vorzustellen. 

Ihr werdet gleich wieder von uns lesen.


Aus Respekt vor den Opfern haben wir auf Fotos verzichtet.

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#nationallsozialismus#geschichte#trauer