Ein-Pakt-mit-dem-Teufel
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2.3. Goethes Gartenhaus

Veröffentlicht: 08.03.2018

Nach unserer kleinen Pause, sind wir weiter zu Goethes Gartenhaus gefahren. Es steht in der Nähe eines kleinen Flusses, umgeben von der reinen Natur. Diese Landschaft und die damit verknüpfte Natur beeinflussten Goethes Poesie. Das Gartenhaus ist an einem Hang gebaut. Es war schon ein sportlicher Akt zum Eingang zu gelangen. Damit wir das Haus besichtigen konnten, bezahlten wir 2,50 Euro als Schüler, als Erwachsener hätte man 6,00 Euro bezahlen müssen. Für uns lohnte es sich das Haus zu besichtigen. Wir bekamen einen viel besseren Eindruck davon, wie sich die Natur auf Goethes Leben  ausgewirkte. Auch in Faust zeigt der Absatz Zeile 3220-3240 den Einfluss durch die Natur auf Faust. Er benutzt den Begriff "Brüder" für die Beziehung der Natur mit dem Menschen, dadurch wird deutlicher, dass er versuchte die göttliche dargestellt Natur mit dem Menschen, dem Irdischen zu verknüpfen. Mit diesem Schaffen gibt er Einblicke in die innere Gefühlswelt des Fausts. Die Natur besänftigt Faust und gibt ihm eine Art Ruhe. Der Einklang mit der Natur beschreibt für Goethe und somit sein Werk das innere Gleichgewicht, was man als pantheistisch beschreiben kann. "Das Aufsteigen des Mondes" ist dafür ein passendes Beispiel, der Mond, der für die Natur steht, wird hier als die Reinheit geschildert. Er steigt auf und strebt zum Göttlichen, was ebenfalls auf die Verknüpfung von Natur, Himmel und Individuum schließen lässt. Wir haben uns an dem Lieblingsplatz von Charlotte, Goethes Frau, gesetzt. Nachdem wir die ganze Landschaft auf uns wirken ließen hatten wir auch ein Gefühl des inneren Einklangs.

Das Gartenhaus ist einen Ausflug wert. Es verknüpft Natur und Geschichte. Wir müssen jetzt auch weiter, hoffentlich verfahren wir uns nicht. Wenn ihr nichts von uns hört, dann wisst ihr warum.

Bis gleich, wünscht uns Glück.  

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#goethes#haus#garten#natur