Über Pullad nach Kochi -endlich wieder Kuchen

Nach den Backwaters ging es auf einen Abstecher zu den ganz lieben Eltern eines Arbeitskollegen nach Pullad.

Hier gab es viel authentische Küche und die tolle Beratung beim Sari- Kauf. 

Danach auf nach Kochi. 

Hier in der Stadt auf der Mahatma Gandhi Road (wie sollte sie auch anders heißen) hunderte Geschäfte mit Kleidung und Stoffen in den buntesten Farben. Irgendjemand hat mächtig viel Stil bewiesen und auch ein Kiwi- Bekleidungsgeschäft gegründet. 

Mit einer kleinen Fähre gelangt man nach Fort Kochi. Dieser Teil ist noch geprägt von der Kolonialzeit und auch der dicht an dicht lebenden Weltreligionen. So hört man im Hintergrund den Muezzin während man durch das jüdische Viertel auf dem Weg zum Hindi-Tempel schlendert. 

Ein beeindruckender Spagat zwischen den Kulturen mit immer wieder westlichen Einflüssen, die sich in ihrer besten Form in ein paar Cafés mit hervorragenden Süßspeisen zeigen (eher eine Seltenheit bisher). So gab es für die Menschen der Gruppe auch etwas Kuchen. 

Nach einem aufregenden Besuch des Bahnhofes mit der Intention auf eine Zugreservierung muss man doch zwei Dinge festhalten: zum einen kann man die Form des Anstehens und der Kommunikation sicher nur als Einheimischer durchblicken, zum anderen fahren die Inder sehr gerne Zug und diese sind weit im Voraus ausgebucht. Zumindest in den Abteilen, die man sich als Ausländer traut zu buchen.

Dementsprechend geht es spontan und etwas früher als geplant mit dem Flugzeug weiter nach Goa. Es bleibt spannend!