Veröffentlicht: 30.01.2023
Mit dem Nachtzug ging es weiter nach Hampi. Dazu muss man klar sagen: da ist die indische Bahn der Deutschen um einiges Voraus!
Hampi selbst ist ein einziges Dorf mit einem Konglomerat aus hunderten von Tempel, die über einen Radius von 30km verstreut liegen, alle Teil des UNESCO- Weltkulturerbes. Nur einer von ihnen ist jedoch noch in Betrieb.
Hier kann man Tage entlang schlendern und alles erkunden. Das ganze liegt in einer etwas surreal liegenden Landschaft mit Hügeln aus riesigen Felsbrocken. Auf vielen höheren Hügeln gibt es Legenden über Götterkämpfe oder deren Geburtsstätte.
Ganz nebenbei scheint Hampi aufgrund der Felsformationen auch das Mekka für Boulderer zu sein.
Bei der Erkundung trifft man Pilgerer und viele indische Touristengruppen, von denen gefühlt jeder ein Bild mit mir Berti möchte…klar!
Das Highlight ist sicher Virupashka- Tempel, in dessen Mitte das göttliche Gefährt Shivas steht.
Um die andere Flussseite zu erreichen wählt man die abenteuerliche, glücklicherweise sehr kurze Fahrt mit eine ‚Fähre‘. Als Kiwi ist man latent beunruhigt wenn ein großer Eimer zum Wasser aus dem Boot schöpfen bereit steht….
In Hampi herrscht striktes Alkoholverbot. Eine Kneipe gibt es jedoch, bei der man ihren ‚Special Lassi‘ bestellt und zum Tagesabschluss noch ein kühles Bier erhält.
Nach drei spannenden Tagen geht es mit dem Nachtbus nach Mumbai und hier endet dann leider unser Indien Abenteuer.
Zusammenfassend kann man sagen es ist ein unfassbar abwechslungsreiches Land mit tollem Essen und ganz lieben, hilfsbereiten Menschen die natürlich alle mich, Berti, lieben.