Abschied von Villa Granitz und Ankunft von Omi

Am Sonntag haben wir wieder unsere Koffer gepackt und sind in das Strandhaus 1 direkt am Nordstrand eingezogen. In der  Villa Granitz haben wir wirklich sehr komfortabel mit zwei Zimmern und einer integrierten Küchenzeile gewohnt. Liebevolle Details gaben uns ein Willkommensgefühl. Vom nach Nord-Osten gerichteten Balkon aus konnte man in den Garten der Anlage schauen. Die Lage des Appartements war sehr zentral, sodass wir schnell alle Lokalitäten erreicht haben. Auch zum Strand waren es nur zehn Minuten zu Fuß. 

In unserem jetzigen Quartier haben wir zwar deutlich weniger Platz und auch keine Küche, dafür aber einen phänomenalen, direkten Blick aufs Meer. Bei schönem Wetter schaut man morgens nach dem Aufstehen - bei uns ja schon recht früh - in einen wunderschönen Sonnenaufgang. In der Pension erhalten wir jeden Morgen ein reichhaltiges Frühstück. Die restlichen Mahlzeiten müssen wir uns selbstverpflegen, was sich ohne Küche manchmal etwas schwierig und auch kostspieliger gestaltet. 

Nach zwei Wochen Urlaub zu dritt ist am Sonntag meine Mama angereist. Wir waren sehr gespannt, ob Bruno sie wieder erkennt und wie er auf sie reagiert. Als Bruno meine Mama sah, schaute er kurz und überlegte. Dann fiel der Groschen und die Freude war auf beiden Seiten riesengroß. Den gesamten Tag haben die beiden lachend verbracht. Auch ich habe mich sehr gefreut, sie wieder zu sehen. Witziger Weise wohnt meine Mama jetzt in der selben Wohnung, die wir zuvor in der Villa Granitz hatten. 

Ihren Ankunftstag haben wir in Sellin verbracht und abends waren wir im Strandhaus essen.