Veröffentlicht: 04.09.2019
Pünktlich am Mittwoch sind wir nun in Trelleborg. Erst haben wir noch Wasser und Toilette entsorgt und dann unseren Stellplatz für die letzte Nacht in Schweden angesteuert. Nach ca. 50 Gehminuten haben wir die leider recht unscheinbare Innenstadt Trelleborgs erreicht. Viel zu entdecken gibt es hier nicht. Aber zum Warten auf die morgige Fähre ist es wirklich ideal.
Oft habe ich mich gefragt, wie die Schweden ihre Fenster öffnen, denn sie haben fast immer eine kleine Lampe, Pflanzen und Dekoration auf den Fensterbrettern stehen. Ich dachte mir, dass man ja nicht jedes Mal den Aufwand betreibt und das Fensterbrett leer räumt, um zu lüften. Nun haben wir aber entdeckt, was den Unterschied zu deutschen Fenstern ausmacht. Die Schweden haben Klappfenster - wie bei uns die Dachfenster. Dadurch müssen sie gar nichts wegräumen, um das Fenster zu öffnen!
Als wir es uns abends im Womo gerade gemütlich gemacht hatten, lenkte neben uns ein anderes Wohnmobil um und rammte dabei unsere Frontstoßstange. Zum Glück war es ein Deutscher. Aber wir konnten weder unseren Vermieter, die Polizei oder die gegnerische Versicherung erreichen. Wir hoffen, dass es keine Probleme mit der Versicherung gibt und keine Kosten auf uns zu kommen. Den Ärger haben wir aber trotzdem. Ausgerechnet am letzten Tag passiert so etwas - bisher sind wir ohne Zwischenfälle durch den Urlaub gekommen.
Wir versuchen nun trotzdem, die restliche Zeit noch zu genießen.