Riga und Berg der Kreuze

Nachdem wir am Abend den schönen Stellplatz am Wasser gefunden hatten, konnten wir morgens zu Fuß Richtung Altstadt laufen. Das Wetter war wieder herrlich und Rigas Ruf „Perle des Baltikums“ war nicht zu bestreiten. Einfach wunderschön. In Riga kommen viele europäischen Länder zusammen und dieses ist auch in der Architektur ersichtlich. Nach einem Frühstück haben wir eine Stadtführung gebucht nur für uns drei. Ganz, ganz toll eine Stunde Altstadt mit ganz vielen Infos. Und uns wurden Ecken gezeigt, die wir allein nicht gefunden hätten. Um zwölf Uhr mittags sind wir weiter nach Litauen. Dort wollten wir uns die Pilgerstätte mit Tausenden von Kreuzen anschauen. Erst sah es nicht so krass aus, aber je näher wir kamen desto beeindruckender war es. Auf den Bildern kommt es gar nicht so raus. Wir haben dort ein Kreuz für Emil und Henriette aufgestellt, dass sie ihr Leben lang Glück und Gesundheit haben. Anschließend sind wir nach Warschau gefahren. Hier kamen wir erst nachts an, da es doch noch ca. 500 km waren. Aber so hatten wir am nächsten morgen keinen Stress mit der Parkplatzsuche.