Leider hatten wir mit dem Wetter nicht ganz so viel Glück. Am Donnerstag sollte es den ganzen Tag regnen, weshalb wir entschieden, schon am Mittwoch in den Nationalpark zu gehen. Geregnet hat es da zumindest nicht, allerdings war es ziemlich neblig. Das hatte natürlich auch was und gab dem ganzen so ein bisschen was mystisches; ich hab' immer wieder gesagt, dass man da super einen Märchenfilm hätte drehen können 👻
Etwas schade war es nur für den normalerweise besten Aussichtspunkt des Parks ("Ukko-Koli"), an dem man bei guter Sicht ungefähr so einen Ausblick hätte genießen können.
Bei uns sah das dann eher so aus, wir konnten gerade noch den Anfang des Wassers erkennen. Allerdings konnte man sich überhaupt nicht vorstellen, wie weit der normalerweise Blick gehen könnte.
Am Ende unserer Wanderrunde bin ich dann sogar nochmal zu dem Aussichtspunkt hochgelaufen, in der Hoffnung nochmal ein Stück weiter schauen zu können. Da hat man dann aber nicht mal mehr den Anfang des Sees gesehen - wir hatten also doch ein bisschen Glück.
Aber trotzdem habe ich die Zeit im Park sehr genossen. Besonders die vielen unterschiedlichen Wege, Untergründe und Umgebungen (bergauf, bergab, Stein- und Holztreppen, Wiesen, Waldwege, Felsen, Matsch, Gebirge, ...) waren einzigartig und ich hatte meinen Spaß beim Wandern. Die Route war zwar nur ungefähr halb so lang wie die in Ruka, hat aber ausgereicht (vor allem Mama und Papa, die ja sowieso nicht so die Wanderfreaks sind, hehe 😋. Ich aber ja auch nicht so sehr.)