Veröffentlicht: 26.01.2024
Wir sind vom Mekong nach Thailand gehüpft, haben dort nach ein paar Flugverwirrungen wegen Unwettern in Deutschland die Eltern eingesammelt und sind mit ganz viel Wiedersehensfreude zurück nach Laos, diesmal in den Süden gefahren.
Mit dem großen Luxus eines eigenen Autos nähern wir uns dem Bolaven-Plateau von Pakse aus. Hier erkunden wir drei Tage lang Kaffeeplantagen und Wasserfälle. Bei Mr. Vieng auf der Plantage gab es Kaffee vom Strauch zu kosten und wir haben endlich verstanden, was überall in Laos am Wegesrand wächst und scheinbar neben Reis der Exportschlager Nummer 2 ist, Maniok. Da wir direkt zur Erntezeit da sind, haben wir auch gleich sehen können, wie die Pflanzen direkt auf dem Feld verarbeitet und getrocknet werden. Nach viel Handarbeit in der glühenden Sonne wird daraus Stärke oder Futtermittel gewonnen.
Ein zweites Highlight des Plateaus sind die zahlreichen Wasserfälle. Hier kann man nur fragen: Wie hätten sie es gerne? Lieber 170 m dem Wasser zuschauen, wie es in die Tiefe stürzt, oder einen breiten Wasserfall, der zum Baden im wirklich kühlen Nass einlädt und wunderschöne subtropische Pflanzen ernährt oder vielleicht doch lieber einen Wanderwasserfall, den man über Bambusbrücken und Felseninseln durchquert? Hier gibt es alles.
Weiter geht es über Savanahket, der zweitgrößten Stadt Laos zum Karstgebirge rund um Thakhek. Dort waren wir letztes Jahr schon mal unterwegs und die Schönheit der Berge, die klaren Flüsse und die Höhlen haben uns so gefallen, dass wir es wieder auf dem Reiseplan steht.
Kathleen