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28.03.23

Veröffentlicht: 15.04.2023

Vormittags leihe ich mir ein Mountainbike um damit ins Valle Catarpe zu fahren. Der Verleiher überreicht mir zusätzlich zum Rad noch einen Beutel mit Flickzeug, Ersatzschlauch und Schloss. Unbequemen Helm und Leuchtweste gibt es auch noch (Leuchtweste ist besonders wichtig bei strahlendem Sonnenschein und spätester Rückgabe um 18 Uhr).

Gekleidet wie in der Fahrradschule (fehlt nur noch das Fähnchen) radele ich los. Entlang des Flusses gibt es mehr Vegetation als gedacht. Nachdem ich den Eintritt für das Schutzgebiet entrichtet habe und ermahnt wurde, dass der Eintritt nur mit Fahrradhelm erlaubt ist, ziehe ich den für meinen Dickschädel ungeeigneten Helm noch mal kurz auf.

Auf dem Weg durchs Tal muss ich zweimal das Rad durch den schlammigen Fluss tragen, Brücken gibt es noch keine.

Durch eine vor langer Zeit von einem Fluss ausgehöhlten Schlucht geht es zum Aussichtspunkt über die mondartige Landschaft.

Außerdem kommt man noch an einem kleinen Kirchlein vorbei, was allerdings weniger spektakulär ist.

Abends gibt es beim La Picá de Regalon sogar Ceviche und gefüllte Zucchini.

Nach Einholung dreier Angebote entscheide ich mich bei Turismo Mitampi die Tagestour zum Geysirfeld El Tatio zu buchen sowie die 3-Tagestour durch den Salar de Uyuni, Bolivien.

Im Hostel Rafa’s House ist es mittlerweile ordentlich voll, zu der überwältigenden Mehrheit an Franzosen haben sich jetzt noch Israelis, Brasilianer, Honduraner und Chinesen gesellt.

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