Veröffentlicht: 02.07.2025
Am vierten Tag starteten einige von uns kurz nach Mitternacht und machten einen Spaziergang durch die nächtliche Hauptstadt. Leider hatten wir kein Navigationsgerät dabei und mussten einen einheimischen Jungen um Hilfe bitten, der Fußball spielte.
Wir mussten das Hostel am Morgen verlassen, einigten uns aber darauf, das Auto in der kühlen Garage zu lassen und gingen wie die Jungs abends durch die Stadt, damit sie die beiden Erlebnisse vergleichen konnten. Das Stadtzentrum ist voller Statuen unterschiedlicher Größe, aber am meisten beeindruckte uns die riesige, 24 Meter hohe Statue Alexanders des Großen, der Stolz des Staates, der aufgrund von Streitigkeiten mit Griechenland offiziell nur „Der Reiter“ heißt.
Von der mazedonischen Sonne wie Erdnüsse geröstet, krochen wir zum gekühlten Auto, schnappten uns jeder eine schön taufrische Dose aus dem Kühlschrank und fuhren los Richtung nächster Station, dem Matka Canyon. Lange blieben wir nicht im Auto, der Canyon liegt direkt vor den Toren Skopjes.
Nachdem wir den Canyon durchquert hatten, war es Zeit, einen Platz zum Übernachten zu finden. Wir landeten am Ohridsee, der an der Grenze zu Albanien verläuft. Nach einem aktiven Wandertag konnten wir ein paar Snacks genießen und in relativer Ruhe zu Bett gehen.