Veröffentlicht: 02.11.2025
Guten Morgen Welt!
Den Nachrichten aus Schweden nach zu urteilen, ist der Verkehr in Göteborg jetzt wohl noch schlimmer. Könnte es daran liegen? Es tut gut, da zu sitzen, sich den Bauchnabel zu putzen und von der Sperrung des Göta-Tunnels zu lesen 🤣
Heute gehen wir zu Rainbow Muy Thai und trainieren Thaiboxen. Es ist ein Kurs für die Kinder und einige derjenigen, die letzten Freitag auf der Halloween-Party waren.
Lawa hatte mit der Hitze zu kämpfen und wurde von den Trainern für ihre Intelligenz gelobt. Vielleicht hat ihr Jiu-Jitsu gute Grundfertigkeiten vermittelt.
Direkt nach dem Training ging es mit Volldampf nach Malee Highlands zum Kinderclub, der unter dem Motto Halloween mit Wettbewerben und Spielen stand. Dort lernte sie eine weitere zukünftige Klassenkameradin kennen. Da es sich aber um ein Angebot für etwas jüngere Kinder handelte, dürfte das für uns wohl kein Problem mehr sein.
Mama und Papa frühstückten, und es war wohl das traurigste Frühstück, das ich je gegessen habe. Der Mango-Shake kam direkt nachdem ich den letzten Bissen meines Bagels hinuntergeschluckt hatte, der übrigens nur so mittelmäßig schmeckte. Der Kaffee kam zehn Minuten später.
Mulle hatte ein amerikanisches Frühstück, aber die Wurst war kalt und er bekam seinen Orangensaft erst mit dem letzten Bissen Brot. Tja, das lief nicht so gut, also wird das wohl nicht wieder vorkommen.
Wir haben außerdem festgestellt, dass diese Art von Unterkunft nicht zu uns passt; wir fühlen uns wohl wie ein Fisch am Strand und sind nah am Puls der Zeit.
Lawa hatte aber ihren Spaß und die Mädchen haben sich wirklich alle Mühe gegeben, die Kinder zu unterhalten, gut gemacht!
Wir hatten etwas Zeit für uns, die wir auf unterschiedliche Weise verbracht haben. Ich habe in mein Tagebuch geschrieben und Mulle hat auf der Dachterrasse auf der Couch geschlafen. 🤣
Nach dem ausgiebigen Pfannkuchenbuffet war es Zeit, nach Hause zu fahren und dort im Pool zu schwimmen.
Abends sind wir den Klong Dao hinaufgelaufen. Es war faszinierend, all die Krabben zu sehen, die ihre Höhlen gegraben und kleine Erdkugeln hinterlassen hatten. Man stelle sich vor, wie lange das dauert – nach jeder Flut muss man wieder von vorne anfangen.
Der Wind ist immer noch stark, deshalb schwimmen wir nur im Meer. In Lawa gilt eine Wasserbeschränkung bis zu den Knöcheln. Man kann aber trotzdem viel Spaß haben. Wegen der vielen Unterwasserströmungen ist es allerdings gefährlich.
Das Abendessen fand wieder im beliebten Black Coral statt, und Mulle schwitzte über einem Salat, während ich Ente in Curry aß. Lawa hatte Eiernudeln mit Garnelen, die auch etwas scharf waren.
Wir sind dann mit einem Tuk-Tuk zur Walking Street gefahren, haben dort einen kleinen Bummel gemacht und all die leckeren Gerichte bewundert, die angeboten wurden. Beim nächsten Mal werden wir auf jeden Fall dort essen. Wir suchen noch Sportkleidung für Lawa, da sie weiterhin Thaiboxen machen möchte, aber auch lange Hosen, um uns vor den Mücken zu schützen.
Abends schwimmen gehen und es sich anschließend auf der Terrasse gemütlich machen.
