ColineandJeff
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Entspannung im Mekong-Delta

Veröffentlicht: 06.05.2019

Nach dem Großstadttrubel Saigon‘s ging es für uns weiter in den Süden in das Delta des Flusses Mekong. Von Vinh Long setzten wir mit der Fähre zur Insel An Binh über. Mit Mopedtaxis ging es in die Unterkunft direkt am Fluss. 

Zur Begrüßung bekamen wir einen leckeren Obstteller und überbrückten so die Zeit bis zum Check-in. 



Den Nachmittag verbrachten wir mit Relaxen. Buch lesen, Serie schauen, die Seele in der Hängematte baumeln lassen. 


Da am 01.05. in Vietnam auch Feiertag ist, hatte der Besitzer der Anlage auch seine Familie zu Gast. Später lud er uns noch auf ein Bier ein. Da warteten wir gerade auf unser Mittagessen und nahmen vor einer Art Buffet Platz. Da war schon hart, da wir sehr hungrig waren. Aber mit einem Bierchen ließ sich das aushalten 🤪🍻

Zum Abend gab es dann für uns eine ähnlich üppige Mahlzeit. Neben dem Elefantenfisch gab es Frühlingsrollen, geschmortes Gemüse, eine Suppe, einen Riesenteller Reis und viel Obst. 


Am nächsten Morgen galt es zeitig aufzustehen. Um 6 Uhr ging es auf zu einer Bootstour auf dem Mekong. Gefrühstückt wurde an Bord: 

Da wir unsere persönliche Tour hatten, konnten wir die Zeit ausgiebig genießen und hatten unsere Ruhe. Es hätte nämlich auch eine französische Familie mit drei Kindern mitkommen können. Das wäre deutlich munterer geworden 😅

Als erstes stoppten wir an einer Einmündung in einen kleineren Flussarm. Dort wechselten wir auf ein von Hand betriebenes Boot. 




Zurück an Bord ging es zu unserem persönlichen Tageshighlight: einem schwimmenden Markt. Leider hatten wir nicht soviel Glück, da wohl nur etwa fünf Händler dort ihre Waren anboten. Vielleicht war der Feiertag eine Begründung. Die Händler haben in der Regel nur ein Produkt an Bord, welches an einer Stange gut sichtbar befestigt wird. 


Wir hielten dann an einem Boot voller Obst an. Da konnten wir uns etwas für das Mittagessen besorgen. Wir kauften eine Ananas, eine Drachenfrucht, eine Mango und 4 Mangostane 🍍🥭 


Es gab die Durian oder auch Stinkfrucht genannt. Diese haben wir auf Ly Son mal probiert und wir mögen sie beide nicht so recht. Für Coline ist es die Konsistenz, welche sich mit sehr faserig-matschigen Fruchtfleisch beschreiben lässt. Für Jeff ist es auch der Geruch, der so wie altes, muffiges Obst riecht 😅 Optisch schaut sie aber gut aus, die Durian. 

Danach ging es weiter auf dem Mekong. 

Ziel war nun ein Bonsaigarten. Zugegeben gab es dort wenige imposante Bonsaibäume, aber dennoch andere interessante Pflanzen und Gewächse zu entdecken. 


Neben Coline das ist die Jackfrucht, die man auch mit der Durian verwechseln könnte 😉


Am Ende der Tour ging es noch in eine kleine Süßigkeitenfabrik. Hier wurden Puffreisriegel, Reispapiercracker, Kokosmilchbonbons und diverse Reisschnäpse hergestellt. 

Am Nachmittag wurde dann wieder ausgiebig entspannt. Abends erlebten wir noch ein tropisches Unwetter, welches den Himmel interessant verfärbte. 

Mit diesem Tag endete unser Abenteuer Vietnam 🇻🇳 

Antworten (4)

Éde
Endlich habt ihr den verfärbten Himmel!

Lilli
Sehr cooler Tag den ihr da hattet 😍 Die Mangostan sieht aber interessant aus. Wie hat die denn geschmeckt? Und der Himmel sieht echt 🔨 aus 😮

Jeff
Der Tag war klasse. Die Mangostane schmeckte lecker-süß. Wohl vergleichbar mit einer ganz süßen Weintraube.

Coline
Also man isst nur das weiße Fruchtfleisch. Den Rest macht man weg. Aber ist wirklich sehr lecker

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