Aquarium of the Pacific

Am Mittwoch habe ich mir Zeit mit dem aufstehen gelassen da ich keine genauen Pläne hatte. Ich habe mich dann dazu entschieden nach Long Beach zu fahren und dort dann weiter zu gucken. Ich bin also zur Metro gelaufen und habe mir ein 7 Tages Ticket besorgt. Die Fahrt hat knapp eine Stunde gedauert, mit Bus und Bahn. Das ganze System ist etwas anders als in Deutschland, fortschrittlicher. Man hat eine Karte mit einem Chip welche man an einen Automaten hält um in die Stationen rein zu kommen.

In Long Beach angekommen bin ich zum Touristen Hafen gelaufen und habe mich dort umgeguckt. Dort hab ich dann auch das Aquarium of the Pacific entdeckt, wo ich dann spontan rein gegangen bin. Es war sehr interessant, es gab verschiedene Arten von Quallen, Fische, eine Vorführung mit Seehunde und man konnte Seestern anfassen. Das Highlight war aber die Möglichkeit kleine Haie und Rochen anfassen zu können, was schon ziemlich interessant war.

Danach ging es wieder Zurück nach Hollywood. Och bin eine Station vorher ausgestiegen und in Richtung Griffith Park gelaufen. Auf dem weg habe ich mir noch etwas Asiatisches zu essen geholt und mich damit auf eine Wiese gesetzt. Nach meinem Abendessen ging es dann hoch auf den Hügel zum Observatorium wo ich dann zuerst einen Blick auf die Venus werfen konnte. Das Bild war vergleichbar mit einem Halbmond, allerdings kleiner, ohne Konturen auf der Oberfläche und mit einem Hellblauen Himmel als Hintergrund. Danach habe ich mir dann noch den Sonnenuntergang angeschaut. Der Blick auf Los Angeles von Oben ist fantastisch, allerdings hängt sehr viel Dunst bzw. Abgase über der Stadt, was die Sicht deutlich einschränkt. Trotzdem sieht man wie weit die Stadt sich ausdehnt, und so versteht man auch mal wo die 15 Millionen Einwohner unter kommen.

Am nächsten Morgen habe ich das Hostel verlassen und bin mit einem Bus nach San Diego gefahren. Man hat sofort gespürt das es nicht ganz so warm ist in San Diego wie in Los Angeles, obwohl es weiter im Süden liegt. Die kompletter Reise hat knapp 4,5 Stunden gedauert. Ich bin zum Hostel gegangen und habe danach nicht mehr viel gemacht. Das Hostel war sehr interessant eingerichtet, mit vielen Bildern an den Wänden, sehr Sympathisch.

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