christoph_on_tour
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USS Midway + Air & Space Museum

Veröffentlicht: 29.07.2018

Am Freitag bin ich gegen 9 aufgestanden und habe mich kurz darauf auf den Weg zur USS Midway gemacht. Auf dem weg habe ich mir noch etwas vom Kostenlosen Frühstück geholt. Es gab Beagle und Obst. Ich habe den Beagle nach einem Bissen weggeworfen da er nicht überhaupt nicht geschmeckt hat und sich wie Pappe angefühlt hat. Also hatte ich nur eine Kleine Mandarine zum Frühstück. Ich habe Ca. eine halbe Stunde zu USS Midway gebraucht, einem Flugzeugträger der zum Ende des Zweiten Weltkrieges gebaut wurde, benannt nach der Schlacht um Midway, und nun als Museum dient. Es gab zwei Etagen die man sich angucken konnte, unter Deck den Hangar und die Kajüten und das Obere Deck mit Lande-/Startbahn.

Ich habe unten angefangen mit den Kajüten. Der Weg dem ich gefolgt bin hat einmal durch das Heck der Schiffes geführt wo man auch die Ankerkette sehen konnte, welche beim herunterlassen des Ankers Geschwindigkeiten bis zu 80 Km/h erreiche konnten. Jedes einzelne Glied wiegt 70 Kg, die beiden Anker jeweils 2 Tonnen. Das Schiff ist echt Riesig, und es ist schwer vorstellbar das sowas von Menschen erbaut wurde. Was man auch gut sehen konnte war wie wenig Platz die Leite die auf dem Schiff gearbeitet haben doch hatten. Keine Privatsphäre, ein kleines Bett, gerade genug um drin zu liegen und ein Fach zum verstauen von Uniform und Eigentum. Begleitet würde das ganze von einem Podcast, ein kleines Gerät mit Lautsprecher mit welchem man verschiedene Stationen scannen konnte und dann dementsprechend Infos bekam. Nachdem ich mich dann mal in ein Cockpit gesetzt habe und ein Modell vom Schrift betrachtet habe bin ich nach oben aufs Oberdeck gegangen. Dort stand die Komplette Fläche voll mit Flugzeugen und Helikoptern die damals in der Einsatzzeit gestartet sind. Das war verdammt interessant, vor allem wegen der extra Infos vom Podcast. Es gab Aufklärung Flugzeuge, Kampfjets, Transporthelikopter und mehr. Man könnte nah ran an die Flugzeuge und sich viel der Technik anschauen. Besonders interessant fand ich die Flugzeuge die ihre Meterlangen Tragflächen einklappen konnten und so nicht mehr Platz weg nahmen als manche Helikopter.

Nach knapp 3/3,5 Stunden habe ich die USS Midway verlassen und bin einmal quer durch die Stadt zum Air & Space Museum gelaufen. Dort bin ich erst mal in eine kleine extra Ausstellung gegangen, in der es ein paar Attraktionen zum testen gab, wie zb ein Formel 1 Rennen wo es darum ging möglichst schnell in die Pedale zu treten oder ein MotoGP Simulator. Da alles eher Aug kleine Kinder ausgelegt war muss es ziemlich Komisch ausgesehen haben als ich trotzdem alles ausprobiert habe.

Besonders gut fand ich einen alten Autorennsimulator von Sega im dem ich eine gute halbe Stunde verbracht habe da niemand anderes wollte. Danach habe ich mir dann den Rest des Museums angeschaut. Es ging hauptsächlich um Flugzeuge aus verschiedenen Epochen. Es war allerdings nicht ganz so interessant wie die USS Midway da ich einige Flugzeuge schon kannte von zuvor. Außerdem hat mir die Aufmerksamkeit gefehlt. Da ich aber wahrscheinlich nicht nochmal in das Museum komme habe ich mich dazu entschlossen nochmal von vorne anzufangen und die interessantesten Fakten nochmal durchzulesen und anzugucken. Am Ende bin ich dann noch ein kleines Rennen in einem Rennsimulator mit drei Bildschirmen, Pedalen und Lenkrad gefangen, was nicht ganz so gut lief, da ich statt Mph Km/h gelesen habe und deswegen überall zu schnell unterwegs war.

Danach bin ich wieder zum Hostel zurück gekehrt da ich etwas müde war und San Diego nicht so interessant erschien wie LA. San Diego war generell eine kleiner Stadt, im Vergleich zu LA waren die Straßen wie leergefegt und die Komischen Leute auf der Straße vielen noch mehr auf. Es roch noch mehr nach Gras als in LA und die Hochhäuser warn nicht mehr so beeindruckend.

Zum Abendessen hab ich mir einen Burrito geholt, da mich mein Bettnachbar auf die Nähe zum den Einfluss von Mexiko aufmerksam gemacht hat. Das war auch die Richtige Entscheidung da der Burrito echt lecker war.

Am nächsten Tag bin ich dann wieder mit dem Bus zurück nach Los Angeles gefahren, wo ich abends nochmal den Sonnenuntergang vom Observatorium beobachtet habe. Dieses mal war er noch schöner da die Sonne wie ein großer roter Feuerball aussah, was auf den Bilder leider nicht ganz so gut rüber kommt. 

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