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Petersen Automotive Museum

Veröffentlicht: 17.08.2018

Am Sonntag habe ich den Bus zum Petersen Automotive Museum genommen. Wie der Name schon vermuten lässt ein Automuseum. Es gibt verschiedene Sachen die man dort machen kann, der normale Eintritt und eine Vault Tour, eine Führung durch den Keller des Museums in dem um die 250 Wagen stehen. Als ich dort angekommen bin habe ich erst mal festgestellt das im Vorraum ein Porsche 911 Gt1 steht, ein sehr interessanter Straßenzugelassener Rennwagen, von dem nur 25 Stück gebaut wurden. Um 12 Uhr hat dann die Vault Tour angefangen. Es ging runter in den Keller wo man dann einmal durch die Automobilgeschichte Amerikas geführt wird. Kameras sind dort allerdings nicht erlaubt, deswegen gibt es von da keine Fotos. Es war interessant die alten Wagen zu sehen, die in der Regel sehr Groß und breit waren damals.
Nach der Tour bin ich dann in den Normalen Teil des Museums gegangen. Angefangen habe ich im Dritten Stock, wo es Film Autos und ältere Modelle gab. Im Zweiten Stock gab es dann ein paar Motorräder, kleine ältere Wagen und Konzepte. Es gab auch einen Simulator, welchen ich natürlich ausprobieren musste. Dann ging es in den Ersten Stock, der wahrscheinlich spannendste Teil für mich am ganzen Museum, die Porsche Ausstellung. Es ging die Geschichte entlang. So gab es zum Beispiel einen der Ersten 911er, einen alten Carrera und einen Turbo. Dann ging es mit einem Großen Sprung zum Porsche Carrera GT. An einer Seite waren dann ein Paar High-end Rennwagen ausgestellt, zusammen mit meinem Highlight dem 919 Hybrid.
Nach dem Museum bin ich etwas in der Stadt herum gelaufen, unter anderem auch kurz nach Korea Town. Danach ging es dann zum Santa Monica Pier wo ich mir den Sonnenuntergang angeschaut habe, welcher echt schön war mit dem Pier im Vordergrund und der Knallroten Sonne am Horizont.

Am nächsten Morgen habe ich mir Zeit gelassen um dann gegen Mittag zum Santa Monica Pier zu gehen und mich am Strand in die Sonne zu legen. Irgendwann bin ich dann nochmal nach Venice gelaufen um dort zum Hinano zu gehen. Ich hatte den Burger dort empfohlen bekommen, würde allerdings nicht reingelassen da es auch eine Bar ist und man solche nicht unter 21 betreten darf. Darauf hin bin ich dann zurück gegangen um den Sonnenuntergang zu beobachten. Zu Hause habe ich mir dann noch etwas zu essen gemacht und bin schlafen gegangen.

Am letzten Tag meiner Reise bin ich früh wach geworden, habe meine Sachen gepackt und um 10 das Hostel verlassen. Die Fahrt zum Flughafen hat knapp zwei Stunden gedauert da ich mit der Bahn einen Umweg nehmen musste. Am Flughafen habe ich dann eingesteckt und auf den Abflug um 17 Uhr gewartet. Dar Flieger hatte mehr beinfreiheit als die letzten was mir sehr gut gefallen hat. Ich habe mir einen Fesnsterplatz ausgesucht, da ich die Wahl zwischen Fenster und Mitte hatte und etwas sehen wollte.
Los Angeles sieht von oben einfach Beeindruckend aus, erst von so weit oben sieht man mal wirklich wie weit sich die Großstadt doch ausstreckt. Auf den Fotos ist dies leider nicht so scharf erkennbar, aber man kann fast alle Straßen ausmachen und vor allem die Highways. Wir haben eine Kurve überm Meer gemacht und nach fünf Minuten in der Luft hat man nur noch eine Bergischen mit einigen Straßen durchzogene Wüste gesehen, was auch sehr interessant aussah.

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