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So schon länger nichts mehr geschrieben aber ich muss auch ehrlich sagen durch die Routine des familierens gab es nicht viel zu erzählen. Die Zeit im Krankenhaus war sehr interessant, ich habe viel über das hiesige Gesundheitssystem gelernt und auch praktisch viele Dinge gelernt.

An den Wochenenden sind wir meist unterwegs gewesen mit der Familie Valencia, die mich wie einen Sohn behandelt haben.

Ich besuchte an einem Wochende Otavalo und war auf dem dortigen Mercodo de los Ponchos ein wenig shoppen. Viele Menschen, viele Farben, viele Gerüche und sogar eiin Interview wurde mir abverlangt.

Desweiteren gingen wir an einem Wochenende an die Laguna de Cuicocha in der Nähe des Vulkans Mama Cotacachi um die Lagune zu Fuss zu umkreisen. 14km war die Wanderung lang und die mitgereisten wollten mir nicht glauben dass es evtl ein wenig anstrengend werden könnte. Ich hatte aber dafür gesorgt das für alle genug essen und trinken dabei war.... verschwitzt und mit dem Gefühl einer schönen Wanderung kehrten wir zurück um in der Nähe von Ibarra einen guten Ofenfisch zu essen..

Die Folgende Woche entführte mich die Familie zu einem Picknick in die Berge von Zuleta. Einfach atemberaubend. Die Anden, Stille, und ein gutes Bierhuhn das ich am Morgen noch mit der Familie im Ofen zubereitet habe. Kühe auf der Weide und viele Felder sowie wilde Hunde die sich am Essen beteiligten. Mir wurde angeboten mir doch ein Grundstück zu kaufen im Gebirge. 3 dollar der quadratmeter...

Zum Abschied habe ich für das Krankenhaus und die Familie Valencia Kuchen gebacken. Karotte Mandel Walnuss mit einem Frischkässe topping. Alle waren sehr davon überzeugt.

Im grossen und ganzen gehe ich schweren Herzens von meiner Faimilie und sie genauso wie die Kollegen aus dem Krankenhaus werde ich sehr vermissen. Waren sehr schöne Wochen.

Gestern machte ich mich dann wieder auf den Weg nach Quito ins L Auberge Inn um meine letzten Tage in Ecuador zu verbringen. Ich besuchte das Museum Guayasamin ein sehr bekannter Ecuatorianischer Maler der sein Haus zu einem Museum machte. Beeindruckende Aussicht und viel der Lateinamerikanischen Kulter vereinigt in einem Haus das dem Haus von Scarface ähnelte.  

Heute abend geht es dann für mich weiter nach Cuenca der letzte Stop bevor es nach Peru zum Surfen geht.....