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Singapur - Was ein Kontrast

Veröffentlicht: 11.06.2017

Nach dem 3-stündigen Flug (Philipp hat erfolgreich einen Freizeitpark bei Rollercoaster gebaut) sind wir sicher in Singapur gelandet. Und schon der Transfer zum Hotel war komplett anders. Bis dato waren unsere Transportmittel immer Tricycel, Bus, Boot oder Jeepney. Eine Metro hatten wir auf unserer Reise noch nicht gesehen. Diese brachte uns aber sicher und erstaunlich einfach (hier haben die Häuser wieder Nummern und die Straßen Namen) zu unserem Hostel InCrowd in Little India. Mal so ein richtiges Backpacker Hostel erwischt und da konnten wir natürlich gleich Tipps abholen.

Keine Stunde später waren wir also wieder mit der MRT (neues Lieblingstransportmittel) unterwegs zu Marina Bay bzw. Garden by the Bay, um uns die Abendshow anzuschauen. Wirklich beeindruckend zwischen diesen riesigen „Bäumen“ die Show zu genießen. Fast mehr hat uns aber beeindruckt, dass man sich in einer 6 Millionen Stadt einfach ohne schlechtes Gewissen auf den Boden legen kann und es gemütlich findet. Danach gab es noch einen kleinen Snack bei Gluttons by the Bay und danach wieder ins Hostel, wir hatten ja zwei volle Tage Singapur vor uns.

Unser Tag ging gleich mit einer Walking Tour durch Chinatown in die vollen. Stanley, unser Guide, führte uns von Hindutempeln (ja die stehen auch in Chinatown) über Food Corners in private Hochhäuser, ehemalige Verkaufshäuser/Wohnhäuser und natürlich in buddhistische Gebetshäuser. In diesen durften wir uns Buddhas Zahn anschauen. Insgesamt eine sehr faszinierende Reise durch die Kultur und Entstehung von Singapur. Großes Kompliment an die Veranstalter vor allem, weil die Tour komplett kostenfrei war. Nach dem 3-stündigen Ausflug in die Geschichte standen wir vor einer ganz neuen Herausforderung – in der Mittagspause von gefühlt ganz Singapur einen Platz im Café zu ergattern (in Singapur geht man immer essen, weil man keine Zeit hat zu kochen und es billiger ist – haben wir gelernt). Nachdem wir auch dieses Problem gelöst hatten, ging es auch weiter Richtung Marina Bay uns das ganze bei Tag anschauen. Nach einem kurzen Abstecher den Singapur River entlang – natürlich auch mit kleiner Bootstour – führte unser Weg wieder zu Gluttons Bay um etwas zu essen und danach stand noch die Lichtshow vor Marina Bay auf dem Programm. Da haben sie auch gefühlt alles aufgefahren, was es so gibt. Selten so eine gute Licht/Wassershow gesehen. Nach der Show und immerhin 12 Stunden auf den Beinen haben wir den Heimweg angetreten.

Der nächste Tag startete wie der vorherige nur eben in Little India und nicht in Chinatown. Hier führte uns Dani durch ihr Viertel und zeigte mit persönlichen Bezugspunkten lebhaft die Vergangenheit der Inder in dieser Stadt auf. Weil unser Guide etwas zu spät kam und wir später gestartet sind hat sie uns dann sogar noch auf einen Masala Chai (richtiger Chai Tee) eingeladen. Mega gut! Allein deswegen war die Tour ein Highlight. Den restlichen Tag verbrachten wir im klimatisierten ShoppingLabyrinth. Durchaus erfolgreich würde ich sagen. An unserem letzten Abend gönnten wir uns dann noch einen Cocktail auf dem Deck von Marina Bay.

Damit haben wir schon das zweite Land auf unserer Reise abgehakt. An dieser Stelle persönliche Dank an diejenigen, die uns mit Tipps versorgt haben:

• Lukas und Sabi (auch ein Danke an Eva)

• Julian und Annika

• Mama und Papa

• Meine Schwester

• Mathieu (auch großes Danke für deine Geldspende)

• Und alle die ich vergessen hab

Jetzt geht es weiter auf die Insel der Götter – Bali. Mal schauen was uns da erwartet 

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