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Welcome Outback- from Alice Springs to Adelaide

Veröffentlicht: 05.06.2017

Von Cairns aus ging es nach Alice Springs in den Staat Northern Territory und schon als wir am Flughafen ankamen war es ein anderes Gefühl. Der Busfahrer unseres Shuttels zu unserem Hostel trug einen Cowboyhut und außerhalb des Flughafens sah man nichts außer Landschaft. In Alice Springs selbst gibt es nicht sehr viel zu sehen, außer seeeehr viele und überall Aborigines.

Lookout über Alice Springs

Wir liefen zu einem Lookout, von dem man über Alice Springs schauen konnte und besuchten den Botanischen Garten, obwohl Garten ein wenig zu viel gesagt ist. Alles sehr kark und im Vergleich zu anderen Gärten nicht sehr farbenfroh und mit einer Vielfalt von Blumen gesegnet :D Dafür sah man freie Wallabies und Kangaroos!

Wallabie


Eher der Weg dorthin war etwas aufregend, als wir dorthin liefen sahen wir auf einmal mitten im Wald, dass mehrere Bäume Feuer gefangen hatten und es sich weiter ausdehnen wird. Um uns herum war kein Mensch, nach kurzem Überlegen entschieden wir, dass man das doch melden muss, da wir die Nummer der Feuerwehr nicht wussten, gingen wir zu dem nahegelegenen Hostel, der Rezeptionist, den wir erst mal suchen mussten, hatte wohl etwas viel gekifft, völlig breit, erklärte er uns, dass das ständig passiert und wir uns keine Sorgen machen müssen, Feuerwehr wäre schon alarmiert und wirklich nach wenigen Minuten kam die Feuerwehr und löschte das Feuer.

Waldbrand


Alice Springs war cool zu sehen, aber länger wie ein Tag muss man hier jetzt nicht unbedingt bleiben….jetzt heißt es noch einmal schlafen und unsere 6-Tages Outback Tour von Alice Springs nach Adelaide kann losgehen....

Früh am Morgen wurden wir von unserem Tourbus abgeholt. Unsere Gruppe waren 13 Personen, größtenteils wie sollte es anders sein, deutschsprachig, aber zwei Däninnen, eine Französin und zwei Niederländer mischten sich unter. Schon relativ früh merkten wir, dass unser Tourguide ne echt coole Socke ist, mit dem man sicher sehr viel Spaß haben wird.

Crewlove


Am ersten Tag fuhren wir sehr viel, wurden aber am Nachmittag mit dem Ayers Rock belohnt, den wir bis zum Sonnenuntergang genießen konnten. Es ist schon beeindruckend, Uluru live zu sehen und anzufassen.




Am Abend gingen wir uns Camp, wo wir gemeinsam kochten, was auch wirklich jedes Mal extrem lecker war! Geschlafen, wurde um ein Lagerfeuer in Schlafsäcken in der ersten und zweiten Nacht, das war schon aufregend und mit dem atemberaubenden Sternenhimmel ein besonderes Erlebnis! Sterne kann man leider nicht mit der Kamera so gut einfangen, live ist dann eben doch live!

Die Tour ist nichts für Langschläfer, aber da man sich auf jeden Tag freute und gespannt war was einen erwartet, war das nicht weiter schlimm. Am nächsten Morgen gingen wir nochmal zu einem Lookout wo man den Sonnenaufgang über Uluru und Kata Tjuta genießen konnte.

Kata Tjuta im Sonnenaufgang


Danach folgte die erste Wanderung zu den Kings Canyon, wir alle schafften den „Heartattack Hill“ ohne Probleme, zu Beginn des Aufstiegs muss man unfassbar viele steile Stufen hochgehen, aber es lohnt sich, wie ihr seht!

Kings Canyon


Danach fuhren wir zu einem Culture Aboriginal Centre, wo man mehr zu der Geschichte und das Leben der Aborigines erfährt und man konnte die Kunst bewundern. Am Nachmittag folgte noch der Basic Walk um den Uluru.

An Tag 3 stand nochmal eine längere Wanderung auf dem Plan: Valley oft he Winds at Kata Tjuta! Das war eine coole und lohnenswerte Wanderung und der Garden of Eden ist einfach märchenhaft schön

Kata Tjuta


Garden of Eden



Danach fuhren wir zu unserer Unterkunft, diesmal hatte man die Wahl, Hostelzimmer oder Schlafsack?! Die ganze Gruppe bis auf einer entschied sich für ein normales Bett ;) Die Anlage war super schön und nach der Wanderung kühlten wir uns wirklich im kalten Pool ab, selbst einem Neuseeländer war es zu kalt :D Für uns wurde diesmal dort gekocht und nach dem Abendessen folgte ein Beer Pong Tunier, ein Highlight der Tour  Es hieß Mädels gegen Jungs! Und wir spielten nicht mit Bier nur, sondern alles was die Bar so hergab, demnach war die Stimmung ausgelassen. Mein Handy erlebte in dieser Nacht auch einen Tauchgang in die Toilette und nein ich war (noch) nicht besoffen :D aber es überlebte! Nach glaube drei Stunden hartem Kampf gewannen dann doch die Jungs….

Erst um 7:30 Uhr fuhren wir weiter nach Coober Pedy- einem Opal Ort.




Wir besuchten eine Opal Miene und durften sogar in einer alten Miene unter der Erde schlafen, das war aufregend und komisch zugleich. Typisch Frau musste ich mir dann doch natürlich eine Opal Kette kaufen  In Coober Pedy gingen wir auch zu Josephine’s Kangaroo Orphanage ein Auffangort für Kängaroos. Wir durften die Tiere füttern und der Besitzer, ein sehr netter Mann, erzählte über die Idee und die einzelnen Tiere. Am Ende durften wir das Babykangaroo Heidi kennenlernen-zuckersüß! Den Abend beendeten wir mit leckerer Pizza und einem Drink in der Underground Bar.

Wir machten auch einen kleinen Walk durch Alligator George, eine schöne Strecke, Alligator sahen wir Gott sei Dank nicht….



Ich bin so froh, dass Outback gemacht zu haben, es hat mir eine ganz neue Seite nochmal von Australien gezeigt und war wirklich aufregend! Ich kann jedem nur solch eine Tour empfehlen! Danke an die beste Crew und den besten Guide 

Yay!


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