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Abschied und Anfang

Veröffentlicht: 25.11.2018


Der Abschied von Mannheim und der Arbeit war zum großen Teil routiniert wie viele Male zuvor. Auf der Arbeit heißt das, im November jedem Frohe Feiertag zu wünschen. Man realisiert auch, dass der Urlaub auch gar nicht soo lange ist, da viele die Zeit bis Weihnachten schon Rückwärts zählen und danach heißt es ja für mich auch schon fast wieder „back in business“. Für das letztes Abendessen in Mannheim, ging ich mit Juan, Süd-Koreanisch essen, um den Magen schonmal daran zu gewöhnen. Es gibt Reis Baby.

Dann noch das Finale packen mit dem Wissen man kann nicht auf alles Vorbereitet sein. Eigentlich braucht man nur Visa Card und Reispass. Rausgekommen sind 12kg im Rucksack und weiter 5kg im Handgepäck. Am nächsten Tag ging es für mich, sehr befreit mit dem Flixbus nach Frankfurt. Zuerst Jan noch ein wenig beim Home Office zuschauen und dann am Bahnhof die ersten Dinge nachkaufen die ich vergessen habe :-D Oropax und Handyladekabel.

Am Frankfurt Flughafen lief alles angenehm, keine Verzögerungen und keine Hektik. Nach dem pünktlichen Abflug der Airbus A380-800 Berlin, gab es auch schon das von mir bestellte Vegane Menü. Der Vorteil an Extrabestellungen im Flieger, man bekommt es vor allen anderen, in meinem Fall war ich schon fast fertig als die Menschen um mich rum angefangen haben. Sehr angenehm und das essen war auch Top. Ich konnte viel schlafen auf dem Flug und dementsprechend war ich nach der Landung fit. 17:20 Ortszeit kamen Chirag mit Victor & Familie mich abholen. Die Begrüßung war sehr herzlich und die Gespräche wurden direkt mit in die Eisdiele genommen. Es ist soooo schwül hier. Ich liebe es. Ich kann mich nicht daran erinnern wann ich meine letzte Kaltwasser dusche genoßen hab.

Ich werde die nächsten Tage bei Chirag übernachten. Ihn habe ich 2009 auf meinem ersten Thailandtrip in Bangkok kennen gelernt. Bei ihm im Arabischen Viertel anzukommen, ist so vertraut. Als hätte ich schon Monate hier verbracht. Dies führt dazu, dass ich mich nicht als typischen Touristen fühle, ein Gefühl was ich sehr schätze. Ich freue mich auf die nächsten Tage die ich mit Leuten verbringen werde die mein Leben sehr bereichern und auch wenn tausende Kilometer zwischen uns liegen es einfach der Wahnsinn ist, wie gleich doch die vom Leben gestellten Herausforderungen sind . 

Der Samstag Abend war eher ruhig, ein Highlight war der zweite Vollmond in folge. Freitag in Deutschland und Samstag in Singapur, geht das überhaupt? Keine Ahnung (gerne Antwort in die Kommentare einfügen). Wir saßen am Samstag noch bis in die frühen morgen Stunden zusammen bei Chirag und ich fiel morgens gegen halb 5 tot müde ins Bett. Sonntag war Family Day. Nach kurzem Abstecher für Kaffee und Wifi ins nahe gelegene Krankenhaus, fuhr ich zu Victor. Er ist gerade dabei seine Wohnung zu verkaufen um näher zu seinen Schwiegereltern zu ziehen. Da sie helfen auf Kira und Axel aufzupassen. Wir gingen mit den Kidies was essen und haben den Tag am Pool verbracht. Das Wasser war jedoch echt kalt :-D. Zum Abendessen war dann auch Chirags Freundin Steffi von ihrem Schweige-Meditation Kurs zurück und wir öffneten die Flasche Rotwein die ich mitgebracht hatte. Ein weiteres Geschenk, Mannheimer Dreck, kommt sehr gut an in Singapur. Export Möglichkeit. Mein Flug für Dienstag nach Chiang Mai ist gebucht. Bis jetzt war es ein schöner Start. So kann weiter gehen.

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