Veröffentlicht: 20.08.2020
Was für eine Nacht. Die romantische Stimmung am Lagerfeuer war schnell wieder beendet. Am gegenüber liegenden Berghang sah man die Blitze und eine Regenfront die sich langsam in meine Richtung schob. Ich hatte die Hoffnung, dass sie drüben hängen bleibt, aber sie kam immer näher. Als es zu regnen begann, verkroch ich mich ins Zelt. Ich war am dösen, als es richtig stark anfing zu regnen. Die Gedanken drehten sich nun um die Dichtigkeit meines Unterschlupf und auch was wäre wenn... Ausgeliefert... Nach einer weile wurde es weniger undvich bemerkte , dass unter meinem Zelt sich eine riesige Pfütze gebildet hatte. Ich traute mich einen Blick nach drausen zu werfen und um mich rum stand alles unter Wasser. Schlafen in der Pfutze schien mir nicht möglich. Also ging ich raus schaute mich weiter oben auf dem Platz um. Ich fand eine gerade stelle auf der nicht das Wasser stand. Was folgte war ein Umzug mit Sack und Pack. wenig spater fing es wieder starker an zu regnen, aber ich konnte einschlafen. Gegen 9:30 wurde ich wach, kein Regen zu hören. Der Blick nach drausen ging in die Richtung eines blauen Himmels. Ich machte mir in aller Ruhe Frühstück und wartete bis die Sonne sich zum trocknen zeigte. Meine polnischen Nachbarn hatten auch noch einen Kaffee für mich. Nach 2h war das Zelt trocken. Ich radelte gegen 12:30 bei pirem Sonnenschein los. Als wäre nichts gewesen.
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Liebe Grüße nach Hause