Einmal um die Welt... zumindest halb!
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Tag 13 - Dann-ii-d'n

Veröffentlicht: 15.05.2019

... genau so spricht man Dunedin aus, eine der größeren Städte auf der Südinsel und eine unserer heutigen Stationen.

Vor unserer Ankunft dort gab es unterwegs aber erst einmal eine Sehenswürdigkeit zu besuchen. Also haben wir (mal wieder) an einem schönen ruhigen Strand am Pazifik gehalten. Dort wollten wir uns Steine anschauen. Runde Steine, um genau zu sein.

Die Moeraki Boulders

Diese Steine sind schon paar Millionen Jahre alt und kommen aus dem Meer (oder so ungefähr). Auf jeden Fall sehen sie ziemlich interessant und vor allem sehr unnatürlich aus, da sie tatsächlich sehr rund sind.

Die Steine liegen z.T. einzeln aber manchmal auch in ganzen Grüppchen am Strand herum und können bestaunt, beklettert und fotografiert werden (sie sind mit guten Licht sogar ziemlich fotogen).

Das perfekte Podest für ein Foto


Nachdem wir uns an den Steinen, dem schönen Strand und dem Anblick der sich im Wasser spiegelnden Sonne satt gesehen hatten, ging die Fahrt weiter Richtung Süden. Dunedin wartete auf uns. Mit all seinen kulturellen Stätten wie das Otago Settlers Museum, dem chinesischen Garten und seinen Kirchen.

Auf der Fahrt nach Dunedin wurde das Wetter heller, der Himmel blauer und wolkenfreier. Pünktlich zur Ankunft scheinte die Sonne und es waren nur noch wenige Wolken zu sehen. Also ab zum meist fotografierten Gebäude des Landes.

Die Dunedin Railway Station


Unmittelbar nachdem wir diesen Anblick ausreichend genossen hatten, ging es weiter zum Otago Settlers Museum, in dem die Geschichte von Dunedin und den Einwanderern dieser Region erzählt wird. Teil dieser Ausstellung sind ganze Wände von Bildern mit Namen und Beschreibungen der damaligen Siedler.


Als wäre es auf unseren eigenen Besichtigungsplan zugeschnitten, führte uns der Ausgang am Ende der Ausstellung direkt zu den chinesischen Gärten, die wir uns als nächstes anschauen wollten. Den Eintritt von 9$ p.P. haben wir uns dafür sogar gegönnt. Und dank des super Wetters konnte der Garten auch in seiner ganzen Pracht glänzen.


Die letzte Station in Dunedin war die First Church of Otago. Eine der ältesten Kirchen dieser Gegend und ein schönes Gebäude, welches die typischen Merkmale der Gotik aufweist.


Nach der Kirchenbesichtigung ging unsere Zeit in Dunedin zur Neige. Das Parkticket war dabei abzulaufen. Also auf zum Auto und wieder auf die Straße. Als nächster Stop war (mal wieder) ein Wasserfall geplant, der auf unserem Weg nach Invercargill lag, unserem heutigen Schlafplatz.

Nach dem unerwartet schönem Wetter in Dunedin, wurde das Wetter hingegen bei unserer Weiterreise umso schlechter. Es fing an zu regnen, dann stürmte es, dann gab es Sturm und Regen und dann kam wieder die Sonne heraus. Mal abgesehen von Schnee konnten wir somit die gesamte Bandbreite des neuseeländischen Wetters an nur einem Tag voll auskosten. Und die Mischung aus Sonne, Wind und Regen hat uns auch mit einem Phänomen belohnt, dass man nicht jeden Tag zu Gesicht bekommt. Sehr viele Regenbögen und sogar zwei direkt übereinander.


Zudem haben wir festgestellt, dass die Insel auch bei weniger guten Wetter sehr schönes zu bieten hat.


Den geplanten Wasserfall haben wir dann kurz danach erreicht. Und nachdem es kurz zuvor auf der Strecke noch trocken war, musste es hier, wo wir noch eine kleine Runde wandern wollten, natürlich wieder regnen. Aber das hat es wohl schon den ganzen Tag, denn der Wanderweg war gesperrt.

So viel zum nachmittaglichen Ausflug...


Dann eben direkt nach Invercargill, einchecken, Blog schreiben, die kommenden Tage planen etc.. Eben der allabendliche Wahnsinn.

Da wir heute, mal abgesehen von dem kleinen Abstecher zu den Steinen und nach Dunedin, den ganzen Tag auf der Straße waren gibt es nichts weiter zu berichten. Aber sofern unsere geplanten Aktivitäten die kommenden Tage nicht aufgrund des Wetters abgesagt werden gibt es bald wieder sehr viel zu erzählen!

Wir sind auf jeden Fall gespannt darauf...

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#neuseeland#dunedin#moeraki boulders