Coffin Bay

Nach einer ruhigen Nacht auf einem Highway Rastplatz fahren wir morgens nach Coffin Bay. Dort haben wir eine Austernfarm-Führung gebucht. Wir bekommen schicke Gummihosen mit integrierten Gummistiefeln verpasst, und dann geht es ab ins Wasser. Am Rande der Austernbänke hat der Farmer eine Sitzgruppe installiert. Man sitzt auf einer Bank im Trockenen, die Beine baumeln aber im Wasser. Dort lernen wir jede Menge über die Austernzucht und die verschiedenen Arten. Natürlich verspeisen wir auch gleich ein paar der frisch aus dem Wasser kommenden Demonstrationsobjekte. Sehr lecker! Und das wichtigste: Wir lernen wie man eine Auster öffnet! Nicht so einfach, aber mit dem richtigen Werkzeug und der korrekten Technik bekommen wir es beide hin. Zum Abschluss marschieren wir noch ein bisschen durch die Austernbänke. Bevor wir weiterfahren, sitzen wir noch ein paar Minuten auf der Terrasse des Austerncafes, genießen den Blick über die Bucht und schlemmen ein paar Leckereien.

Unser Weg führt uns in den Coffin Bay Nationalpark. Und dort zuerst zum „Point Avoid“. Möglicherweise wollte uns der Namensgeber etwas sagen, wir klettern aber trotzdem zu den bizarren Felsen hinunter. Ein kurioser und Respekt einflößender Ort. Man kann förmlich fühlen, wie die tosende Brandung einem die Felsen unter den Füßen weggräbt.

Weiter geht es zum Golden Island Beach. Die Aussicht auf den Strand und die Farben des Wassers sind umwerfend. Wir machen einen Strandspaziergang, zum Schwimmen sind die Wellen leider viel zu hoch und die Außentemperaturen zu niedrig (18 Grad).

Am späteren Nachmittag treffen wir auf unserem Campingplatz an der Yangie Bay ein. Von unserem Stellplatz, der auf dem höchsten Punkt des Platzes liegt, haben wir wieder mal eine super Aussicht auf die Bay. Nach dem Abendessen machen wir noch einen Spaziergang in der Dämmerung, in der Hoffnung einige interessante Tiere beobachten zu können. Außer jede Menge Kängurus bekommen wir aber nichts zu sehen.