Von Adelaide nach Fremantle

Unseren Aufenthalt in Adelaide schließen wir am Abend mit einem Ska-Konzert ab. 3 Bands geben richtig Gas. Obwohl Ska nicht unser Ding ist, sind wir doch restlos von den „The Resignators“ aus Victoria begeistert. Die sind nicht mehr die Jüngsten, haben aber einen richtig guten Sound und kommen sehr sympathisch rüber.

Am nächsten Morgen müssen wir unser Wohnmobil abgeben und nach Perth fliegen. Das klappt alles wie am Schnürchen. In Perth angekommen, holen wir unseren Leihwagen und sind dann auch schon eine knappe Stunde später in Fremantle. Dort beziehen wir unser Ferienappartement „The Hub“ und hauen uns bei Ruoccos noch eine außergewöhnlich leckere Pizza rein.

Aufgrund der Zeitverschiebung sind wir am nächsten Tag bereits vor 5 Uhr wach, und stehen auch kurz danach auf. Wir nutzen die Zeit, um unsere Sachen, inklusive all der Einkäufe, die wir getätigt haben, für den Heimtransport zu organisieren. Außerdem gibts mal wieder Morgengymnastik.

In unmittelbarer Umgebung des Appartements gibts jede Menge Cafés, Bäckereien und Naturkostläden. Überall kann man sich was mitnehmen oder vor Ort essen. Das sieht alles wahnsinnig appetitlich aus. Sogar richtige Backwaren, so wie wir Deutschen uns das vorstellen. Da kommt Freude auf! Nachdem wir uns eingedeckt haben, frühstücken wir auf unserem Balkon in der Sonne. So könnte wegen mir jeder Tag beginnen!

Gut gestärkt, machen wir uns auf den Weg zum Street Arts Festival. Auf dem Weg dorthin wird noch ein bisschen gebummelt.

Insgesamt sehen wir uns an diesem Nachmittag 6 Shows an. Die Qualität der Darbietungen ist unseres Erachtens noch höher als beim letzten Mal vor 2 Jahren. Besonders beeindruckt hat uns ein junges Bodenakrobatik-Team aus Frankreich (Surprise Effect), ein Stuntman (The Space Cowboy) und ein Spanier (Kerol) der ganz alleine mehrstimmiges A capella auf die Bühne zaubert.