Australien 2019
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Lincoln Nationalpark und Port Lincoln

Veröffentlicht: 05.04.2019

Der Wetterbericht hält, was er versprochen hat: Starker Wind am Morgen, der dann über Mittags richtig heftig wird und Staub sowie Sand aus dem Outback mitbringt. Und das bei 33 Grad und Sonnenschein (sofern man ihn durch die Staubwolken sehen kann). Höchstes Buschfeuer Risiko, mit der Empfehlung den Nationalpark zu verlassen. Wir genießen aber erst mal noch die tolle Aussicht und die warme Sonne. Mal schauen, wie es sich entwickelt. Das wird auch belohnt. Denn so haben wir noch die Gelegenheit in aller Ruhe zwei Emufamilien, die einen Spaziergang über den Campingplatz machen, zu beobachten. Als der Wind zunimmt, wird aber schnell absehbar, dass es hier sehr ungemütlich wird. Der Nationalpark ist sehr sandig, da wird man bei starkem Wind sandgestrahlt.

Deshalb fahren wir zurück in die Stadt nach Port Lincoln, auch in der Hoffnung dort einen windgeschützten Parkplatz und Unterschlupf in Geschäften oder Cafés zu finden. Der Plan geht wenigstens teilweise auf, denn so mancher Wirt oder Einzelhändler macht seinen Laden dicht. V.a. auch weil das Stromnetz in der Stadt zusammenbricht. Die über den Hügel nördlich der Stadt ziehende Staubwolke sieht beängstigend aus. Und der Spaziergang auf dem Pier muss nach wenigen Metern abgebrochen werden. Aber am späteren Nachmittag beruhigt sich die Situation und wir genießen die Ruhe an der Esplanade.

Vor unserer Weiterfahrt nach Coffin Bay gehts noch zum Winter Hill Aussichtsturm. Die Sicht auf die Stadt und den vorgelagerten Park ist von dort oben schon ganz gut, aber da fegt uns der Wind fast weg.Attachment.png

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