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Saltstraumen

Veröffentlicht: 03.09.2022

Heute begann der Tag sehr sonnig. Bei den Temperaturen würden wir zu Hause nicht mal auf die Idee kommen draußen zu frühstücken - was da ein paar Breitengrade ändern können! Heute erstes Freiluftfrühstück!
Ich hatte eigentlich nicht viel Lust zu starten aber die großen Ereignisse des Tages wollten einfach nicht auf uns warten - 15.50Uhr war ein fixer Punkt für uns. Aber der Reihe nach. Da wir gelernt haben "billige" Tankstellen muss man nehmen, wie sie kommen, hatten wir nach sage und schreibe fünf Minuten unseren ersten Boxenstop. Nach weiteren drei Minuten erfolgte der zweite, ein Spar-Laden verleitete uns zum "ausgiebigen" Shoppen. Aber dann lief es besser, vorbei an einem grandiosen Gletscher - leider fuhr die letzte Sommer-Fähre dahin am 31.08. - es blieb also nur der Blick aus der Ferne, aber auch der war spektakulär.
Nach weiteren kleinen Stops an schönen Stränden, haben wir bei fast wolkenlosem Himmel kurze Regenschauer erlebt. Unerwarteter Weise geschah das in einem 5km langen Tunnel. Das allein war ja schon beunruhigend genug aber es kam noch schlimmer - der Tunnel hatte großteils nur eine Notbeleuchtung. Wir sind durchgekommen und nach uns die Sinnflut oder was geht uns jetzt noch fremdes Elend an. ;)
14.30 Uhr sind wir dann am heutigen Hauptziel angekommen. Nach einer kurzen ergebnislosen Parkplatzdiskussion sind Paul und ich in den Einkaufsmarkt geflüchtet - wie hier zu einem friedlichem Ergebnis gekommen wurde, ist dem Autor unbekannt geblieben - Wir haben eine super Platz am Saltstraumen gefunden. Dabei handelt es sich um den engen Eingang zu einem Fjord, wo der Gezeitenstrom zu Strudeln und Verwirbelungen und einer Fließgeschwindigkeit bis zu 40km/h führt - sehr beeindruckendes Naturschauspiel.
Von dort war es nur noch eine halbe Stunde nach Bodø zur Fähre auf die Lofoten. Die zeitige Einfahrt auf die Fähre hat uns etwas überrascht - wir waren noch voll beim Nudeln essen. Kaum waren wir auf der Fähre legte sie viel zu zeitig ab - wir waren erstmal vollkommen verunsichert - ist es wirklich das richtige Schiff!? Die Kollegen haben kurz mal ausgeparkt und eine andere Fähre an den Steg gelassen - Glück gehabt, war alles richtig!
Nach reichlich drei Stunden sind wir auf den Lofoten gelandet und haben kurz nach dem Anleger unser Nachtlager gefunden. 

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