Ein Schildkrötenspital, Paris und 12 Stunden Zeitverschiebung

Ich habe mich jetzt lange nicht mehr gemeldet also informiere ich euch jetzt, was vom letzten Blogpost bis heute alles passiert ist…

Wir sind weiter noch auf der Insel La Réunion herumgereist. Viel Abenteuer gab es aber nicht mehr. Das Aufregendste war wohl ein Schildkrötenspital, das wir besucht hatten. Die Tiere werden zum Beispiel (aus Versehen) im Meer gefangen. Die Netze verletzten sie und dann bringt man sie ins Lazarett, wo man sie operiert und pflegt. Nach ausgiebiger Erholung kehren sie zurück ins Meer.
Ach ja, wir waren auf Empfehlung eines Freundes im botanischen Garten. Wir sahen viele tropische Pflanzen und sehr schöne Geckos. Die Besitzerin sagte, dass es eine kleine Chance gäbe, Chamäleons zu sehen. Als wir die Hoffnung schon verloren hatten, entdeckten wir dann doch noch zwei: Ein Weibchen und ein Männchen😊

Am 16. August sind wir dann wieder über Nacht nach Paris zurückgeflogen. Wir mussten (schon wieder) einen Corona Test machen☹
Aber wir wollten auch unbedingt noch die typischen Attraktionen sehen: Wir standen auf dem Place de la Concorde, sahen den Eiffelturm, machten schöne Fotos vor der Sacré Coeur de Montmartre, fuhren mit den E – Scooter die Champs Elysées hoch, sahen den Arc de Triomphe und fuhren vor den Louvre. Wir konnten nicht einmal reingehen, weil auf dem Platz ein Einkaufskoffer stand, der niemandem gehörte und so gab es den Verdacht, dass sich im Koffer eine Bombe befindet…
Und schon waren die drei Tage vorbei, flogen wir weiter. Unser Ziel: Tahiti. Der Flug dauerte 10 Stunden, bis wir in Vancouver einen Zwischenstopp machten. Weiter ging es, mit nochmals 10 Stunden, nach Tahiti. Die Zeitverschiebung beträgt 12 Stunden. Das heisst, wenn ihr jetzt von der Schweiz aus ein Loch graben würdet, würdet ihr auf demselben Längengrad wieder herauskommen, auf dem wir uns jetzt befinden.
Die ersten drei Tage sind wir nun in Papeete, der Hauptstadt von Tahiti.
Unser Hotel hat zwei Pools: Einen mit Chlorwasser und einen mit Meerwasser. Es gibt im Meerwasserpool auch verletzte Korallen, die dort wieder geheilt werden, und es schwimmen auch Fische frei herum. Man darf nicht zu den Korallen und den Fischen aber die Fische, dürfen zu uns. Anstatt, dass die Liegestühle auf einer Steinplatte liegen, sind sie im Sand. Mir gefällt es hier sehr gut, allerdings sind wir nur drei Tage hier, bevor wir weiterreisen. Wohin? Auf die Marquesas. Und das Abenteuer geht weiter…