Veröffentlicht: 06.10.2017
Auf der Insel Ile de ré kamen schon auf der super langen Brücke, die die Insel mit dem Festland verbindet, Urlaubsgefühle auf. Schönes Wetter, tolle Strände und viel Natur. Letzte Nacht haben wir uns dort zum ersten Mal einen Campingplatz gegönnt (man muss ja auch mal duschen..) und *Premiere* unsere Campingausrüstung mit Stühlen, Tisch und Sonnensegel aufgebaut. Habe mich wie ein richtiger Camper gefühlt, auch wenn die meisten anderen natürlich viel fettere Kisten mit Fernseher und allem drum und dran haben. Aber das ist irgendwie komisch! Mit weniger auszukommen ist ja gerade das reizvolle irgendwie. Da steht man dann allerdings auch gleich vor einer großen Herausforderung, wenn mal was kaputt geht, wie zB unser Aufbewahrungsnetz, welches voll mit Bettwäsche an die Decke gespannt und gerissen ist. Mit unseren großartigen Französischkenntnissen haben wir versucht eine nette Fischkonserven-Verkäuferin zu fragen, wo man wohl ein Netz kaufen könnte. Nachdem sie noch andere Verkäufer aus den umliegenden Boutiquen dazugeholt hat und alle zusammen gerätselt haben was wir wohl suchen, konnte eine Kundin, die wegen uns schon eine halbe Ewigkeit warten musste, übersetzen. Leider haben die gut gemeinten Tipps bis jetzt nicht zum Ziel geführt und wir sind weiter auf der Suche nach einem 'filet'.
Naja, nach einem schönen Strandspaziergang haben wir uns die sehr schöne Hafenstadt Saint Martin angeguckt. Wir wären fast noch länger auf dieser schönen Insel geblieben, die uns meine liebe Any empfohlen hat und jedes Jahr Urlaub dort macht, aber es zieht uns doch weiter Richtung Süden :)