St. Malo

Gestern bin ich nun auf diesem wunderbar kleinen und chilligen Camping Les Etang, der zwischen St. Malo und Dinar liegt, angekommen.  Wäre ich nicht direkt gegenüber einer 9-köpfigen Familie plaziert worden, wäre es hier wohl schon fast zu ruhig geworden. Ehrlich gesagt, rede ich seit Tagen sehr wenig  und genieße es zunehmend,  so ganz für mich zu sein und ganz frei und unabhängig zu tun und lassen, was ich will.  

Nach der Ankunft gestern habe ich mit dem Fahrrad eine kleine Erkundungstour auf der Suche nach einer Bademöglichkeit gemacht und wurde mit Hilfe von Googlemaps fündig - Le petit plage de Cancaval - ganz einsam und wundschön⛱️

Nach den heißen Sommertemperaturen kühlte es abends leider schnell ab und nachts gab es dann ein sehr heftiges Gewitter mit lang anhaltendem Starkregen.⚡️⛈️🌧 Da musste ich dann doch kurz raus, um meine Kühlbox vom Stromnetz abzutrennen.  😵‍💫

Heute hat mir die Komoot-App eine tolle Radrunde nach St. Malo und Dinar einschließlich einer kleinen Fährfahrt gezeigt. Trotz oder vielleicht auch gerade wegen des grauen Himmels boten sich ständig neue wundervolle Fotoperspektiven. Wenn das so weiter geht, ist mein Arbeitsspeicher bald voll. 

Da die Franzosen selbst noch Sommerferien haben,  sind die Städte und Attraktionen auch jetzt noch ganz schön überlaufen  - deshalb meide ich inzwischen die Stadtrundgänge und bleibe lieber abseits der Massenströme an den Küstenwegen. 

Morgen geht es weiter gen Nordwesten, wo es dann. laut Reiseführer,  richtig bretonisch wird😎