Eggene/Utansikten & Blåfjell

Tag 8 meiner Quarantäne nutze ich wieder, indem ich in die Berge ging. Es ging nach Askvoll, wo ich schon zuvor gewesen war.

Lange lief ich durch ein ruhiges Tal, doch dann realisierte ich, dass mein Weg auf einen der Berge führen würde und dass der Aufstieg sehr steil werden würde. Schnell schnappte ich mir meinen Wasserfilter und füllte meine Trinkflasche an einem Bächlein noch auf.

Auf dem Gipfel von Eggene/Siktanuten angekommen, war es sehr windig, sodass mir fast meine Schildkappe weggeblasen wurde.

Es schien, als ob der Nachbarberg Blåfjell nur ein paar hundert Meter entfernt liegt, doch in Wirklichkeit musste ich erst hinab in ein Tal und dann wieder hoch. Doch dieses Mal erreichte ich wirklich den Gipfel! Im Januar hatte ich nämlich kurz davor abbrechen müssen, weil eine Sturmfront schon viel zu nahe gekommen war. Vlada, mit der ich damals gewandert war, schickte ich ein Bild.

Als ich schon wieder daheim war, schrieb sie mir, dass sie gerade beim Baden sei und ob ich nicht vorbeikommen möchte. So schnappte ich mir mein Badezeug und es ging nochmal nach Askvoll, um mit Vlada und anderen Freiwilligen, die bei ihr zu Besuch waren, an den Fjord zu gehen.

Das Wasser war eisig kalt, aber nach einiger Zeit hatte man sich daran gewöhnt und dann bemerkte man den hohen Salzgehalt. Später ging es wieder in Richtung Dale, wo wir Freiwilligen ein Video für die PrideParade drehten und das in einem Livestream gezeigt werden wird.

Spät am Abend, als es schon wieder ein wenig abgekühlt hatte (am Mittag hatten wir 29°C), wollte wir noch im Bach spazieren gehen, doch das Wasser war uns zu kalt und so zogen wir das Wohnzimmer vor. 

Die Aussichtsbilder: