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Kochschule - Table Mountain - extreme Wasserknappheit

Veröffentlicht: 17.01.2018

8. bis 12. Januar 2018: Kapstadt und Umgebung


Bereits am Flughafen werden wir mit Plakaten und Hinweisen auf die extreme Wasserknappheit in der Region Kapstadts konfrontiert. Es herrscht die größte Wasserdürre seit 123 Jahren und der Wasserverbrauch pro Kopf mit 87 Litern täglich ist stark limitiert. Ende April droht "Day Zero", der Tag, an dem kein Wasser mehr fließt. Für uns Europäer kaum vorstellbar.  So bekommen unsere Kinder aber die erste "Lektion im wahren Leben" zu spüren, was es bedeutet, wenn die Ressource Wasser nicht frei zugänglich ist. Der Hotelpool ist zu, was bei den Kids natürlich nicht gut ankommt. Aber sich nicht einfach die Hände waschen und max. 2 Minuten duschen zu können hinterlassen bereits bleibenden Eindruck. 

An unserem zweiten Tag in Kapstadt besuchen wir eine Kochschule und bereiten mit unserer Köchin Nina - hierzulande ein echter KochStar - ein leckeres afrikanisches drei Gänge Menü zu. Die Kids backen Brot und als Hauptgang gibt es Braie (afrikanisches Wort für Barbecue) in Form von gegrilltem Lamm. Wir besuchen auch selbstverständlich die Waterfront, das Kap der guten Hoffnung und wandern den Tafelberg bei heißen Temperaturen zu zweit hoch, während die Kids mit den Großeltern die Gondel nehmen. Am Kap der guten Hoffnung unternehmen wir zwei Wanderungen und begegnen einer Straussenfamilie. Von den Baboons, die das Kap normalerweise belagern und frech die Touristen beklauen, fehlt an diesem Tag leider jede Spur. Auch an Tag 3 somit keine Löwen und Affen in Sicht. Unsere Kids sind enttäuscht. Deshalb fahren wir einen Spot für afrikanische Pinguine an und können diese aus nächster Nähe betrachten.

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