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14. März 2017 Copiapo

Veröffentlicht: 17.03.2017

432 km sind wir nach Copiapo gefahren. Autobahn fahren in Chile ist ziemlich teuer und man wird oft zur Kasse gebeten. Überhaupt stimmt das Preis-Leistungsverhältnis im gesamten Land nicht.  Die Hotels sind in einem ziemlich heruntergekommenem Zustand, aber die Preise sind horrend. 

An den Straßen gibt es hier übrigens überall so kleine Schreine. Wir haben uns schon überlegt, ob das alle tödliche Unfälle waren. Manchmal sind auch Bilder dabei oder sogar das ganze Auto.  Oder zumindest was davon übrig ist. Diese Schreine gibt es zeitweise alle paar hundert Meter. Autofahren ist hier offensichtlich nicht ganz ungefährlich! Ein paar dieser Schreine habe ich fotografiert...

In Copiapo haben wir ein kleines Hotel im Randbezirk gefunden. Allerdings hat uns die Suche nach der Adresse wieder richtig viel Zeit gekostet. Die Chilenen haben es nicht besonders mit Straßennamen und Hausnummern. Einbahnstraßen sind für uns immer noch nicht ersichtlich. Die Straßen sind zudem noch wirklich steil an die Hänge gebaut, was das Fahren für mich zu einem Albtraum machen würde. Zum Glück macht Wolfgang das gerne!

Die Hotelbesitzer haben uns zwar herzlich empfangen, aber das Hotel ist ( wie hier üblich) mehr als bescheiden. Die Chilenen lieben übrigens neben der Malerei auch die Musik und teilen diese netterweise mit der Nachbarschaft. Man kommt somit die ganze Nacht über in den Genuss der unterschiedlichsten Musikrichtungen. Zum Glück habe ich die Ohrstöpsel vom Flug dabei...

Wir sind hier übrigens auch mit unseren Spanischkenntnissen ziemlich gefordert (gute Übung). Jemand, der allerdings kein Spanisch spricht hat hier wirklich Probleme, sich zu verständigen.

Ach ja, wir haben heute unsere ersten Kolibris gesehen....sie spontan mit dem Handy zu fotografieren ist aber nicht wirklich einfach...


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