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Valdivia

Veröffentlicht: 26.02.2022

Bevor es endlich nach Valdivia ging, mussten wir nach Santiago zurück und von dort aus fliegen - natürlich nicht ohne bürokratische Hürden. Während des Fluges saßen wir an der "richtigen" Seite und konnten die Andenkordillere mit seinen schneebedeckten Vulkanen sehen, z.B. auch den Villarica, an dem wir früher oft Urlaub mit den Kindern gemacht haben, im Zelt am Lago Calafquen. Damals haben wir auch einen Vulkanausbruch des Villarica miterleben dürfen und sind nachts extra die gut 2 Stunden dorthin gefahren. Auch hat Martin mal eine Bergtour auf den Villarica gemacht. Uns ist aber aufgefallen, das insgesamt sehr wenig Schnee auf den Gipfeln zu finden ist, wohl auch eine Folge des Klimawandels. 

Viele Erinnerungen kehrten zurück, unsere ersten Ehejahre, die erste Gemeinde... Der Flughafen von Valdivia liegt ziemlich in der Pampa, und so waren wir froh, als wir unser Mietauto in Empfang nehmen konnten, denn da gab es auch einige Hürden. 

Die Fahrt durch die schöne Natur, nach Valdivia rein, über die Brücke zur Isla Teja haben wir sehr bewusst wahrgenommen. An einem verabredeten Treffpunkt trafen wir Ursula, eine enge Freundin und Ersatzoma für unsere Kinder damals. Sofort waren wir wieder sehr vertraut miteinander. Wegen Corona wollten ihre Töchter nicht, dass wir Kontakt haben. So bekamen wir nur den Schlüssel für ihr Strandhaus eine halbe Stunde entfernt. Hinter Niebla (bedeutet Nebel und hat sich auch 3 Tage bewahrheitet) liegt der kleine Ort Loncoyen, der uns mit Sonnenschein empfang. Das war nun für eine Woche unser Zuhause, und das war ein tolles Gefühl!

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